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Wie schaffen Onlinehändler den Sprung in die Offline-Welt?

Ariel Lüdi, CEO des E-Commerce-Softwareherstellers hybris nennt der Internet World neun Strategien, wie Händler dem drohenden Abschwung (Stichwort Finanzkrise) trotzen können. Unter anderem nennt er Cross-Channel – online informieren, offline kaufen oder umgekehrt: Jetzt geht es nicht mehr nur darum, Präsenz über mehrere Kanäle hinweg zu zeigen und diese gleichzeitig für den Vertrieb zu nutzen. Händler müssen die verschiedenen, bereits von Konsumenten genutzten Kanäle sinnvoll miteinander vernetzen, um den unterschiedlichen Kaufverhaltensmustern gerecht zu werden.

Doch wie wird aus einem Onlinehändler ein erfolgreicher Offline-Händler?

Gerade im Zusammenhang mit dem Stichwort "kooperatives Marketing" treibt mich diese Frage schon länger um. Es müsste doch möglich sein, dass mehrere Händler gemeinsam ein Ladenlokal betreiben. Gerade für kleine Modelabels könnte dies reizvoll sein. Dumm nur, daß derlei gemeinsame Projekte zumeist bereits in der Planung steckenbleiben.

Oder aber es gibt nur einen Betreiber und dieser vermietet seine Regalmeter an Onlinehändler einfach unter. Dafür gibt es ein Fixum und Provision je verkauftem Artikel. Nur zu beratungsintensiv dürfen die Artikel nicht sein. Obwohl, dafür könnte man ja ein Terminal in den Laden stellen um via Live-Chat mit dem Untermieter, weil anbietender Händler Kontakt aufzunehmen.

Oder es wird eine Art Live Shopping-Clubladen gegründet. Jeden Tag/Woche ein komplett neues Sortiment. Kunden und Interessenten werden vorab Sonntag Abends per Newsletter informiert. Anders als im Shopping Club, darf aber jeder rein. Vielleicht auch nur mit VIP-Karte.

Wäre auf jeden Fall Exciting Commerce. 😉

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