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Rich Media – für manche zu reichhaltig

iBusiness brachte heute einen Artikel von Conrad Bennett, Tecnical Director des Webanalyse-Anbieters Webtrends: "Die fünf wichtigsten Methoden, einen Onlineshop zu optimieren" (ab morgen leider nur noch für Mitglieder lesbar).

Neben typischen (aber durchaus wichtigen) Tipps wie "Übersichtlichkeit" (des Angebotes und gute Suchfunktionen) und "Transparenz" (aller Kosten, aber auch dessen, wo sich der Kunde im Shop befindet und welche Schritte noch zum Kauf ausstehen) findet sich in der Liste natürlich auch der (sehr gute!) Tipp, die Analysemöglichkeiten zu nutzen, um die Kaufabbrüche zu erforschen.

Sehr gut, denn leider nutzen viele Händler immer noch zu wenig die Möglichkeiten modernen Web-Controllings. Zugegeben, die Sache ist nicht einfach. Aber wer sich einfummelt (oder wer jemanden sich einfummeln lässt), kann wirklich viel erfahren – und vieles einfach austesten…

Auch Tipp vier ist in vielen Optimierungs-Checklisten Standard: Haltet die Technologie immer so einfach wie möglich!

Spannend aber, weil selten gehört, ist der letzte Tipp von Bennett: Rich Media, sagt er, sei nicht für alle Shops geeignet. Er erinnert an eine alte Weisheit, die in Zeiten von Breitband leider aus dem Fokus gekommen ist: "Der Besucher wartet nicht allzu lange auf einen Seitenaufbau!" warnt Bennett und rät dazu, bei sehr "datenlastigen Anwendungen" genau abzuschätzen, ob sie für die Kunden einen echten Mehrwert bringen:

Online Videos, Animationen, Blogs und Co. sind für manche Online Retailer genau das richtige, bei anderen sind sie fehl am Platz!

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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