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Logistik-Ratgeber: Die Dos and Don‘ts für eine smarte E-Commerce Logistik – [Sponsored Post]

Als Online-Händler hast du die richtige Entscheidung getroffen: Der E-Commerce Markt entwickelt sich prächtig. Nahezu drei von vier Internetnutzern kaufen gelegentlich oder häufig online ein. Um das Potenzial, das der E-Commerce in sich birgt, vollständig zu nutzen, bedarf es jedoch nicht nur einer guten Idee, hohen Conversions durch SEO-optimierte Onlineshops und ansprechender SEA-Kampagnen. Erfolgsentscheidend ist der Prozess, der hinter dem Shop liegt: Die Logistik.

Um den Versandprozess unabhängig vom Versandvolumen effizient und schlank zu halten, bedarf es einem ausgefeilten Logistikprozess. Dieser muss nicht immer kompliziert sein und kann schon durch das Justieren an ein paar Stellschrauben dauerhaft verbessert werden. Jan-Hendrik Seidel, Geschäftsführer von Printzubehör- und Sicherheitstechnik – Spezialversender der Shops www.gutdrucken.de und www.kabika.de, hat mit einer smarteren Logistik nicht nur den Unternehmens-Umsatz binnen weniger Jahre verfünffacht, auch hat er mittels effizienter Logistikprozesse seine Kundenbeziehung maßgeblich verbessert.

Die nachfolgenden logistischen Herausforderungen und angeführten Ratschläge fokussieren die intralogistischen E-Commerce Prozesse, da diese durch den Online-Händler aktiv gesteuert und optimiert werden können:

Logistik-Herausforderung Nr. 1: Hohe Versandperformance mit optimalem Personaleinsatz vereinen

Wie können Online-Händler gewährleisten, dass Waren innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt der Bestellung an den Paketdienstleister übergeben werden und das alles mit bestmöglichem Personaleinsatz?

  1. Logistik-Tipp: Flexible Arbeitszeiten ermöglichen

Kaum ein E-Commerce-Business weist jeden Tag zur gleichen Zeit ein gleich hohes Bestellvolumen auf.  Online-Händler sollten bei der Personaleinsatzplanung jene bestellintensiven Wochentage und Zeiten kennen um ausreichend Personal für die Bearbeitung der erhaltenen Bestellungen einplanen zu können. Von starren Arbeitszeiten (max. 8 Arbeitsstunden pro Tag) sollte sich im E-Commerce-Business verabschiedet werden. Flexibilität ist hier das Schlagwort. Clevere Online-Händler sprechen mit ihrem Team offen über versandintensive Zeiten und bieten Mitarbeitern einen Ausgleich an weniger intensiven Tagen oder nach der Saison. Eine elektronische Arbeitszeiterfassung, darunter die Nutzung von Stechkarten, kann bei einer freieren Disposition des Personaleinsatzes unterstützen.

  1. Logistik-Tipp: Manueller Zahlungsabgleich bedarf klarer Personaldisposition

Online-Händler sollten sich darüber im Klaren sein, dass der manuelle „pick-, pack-, ship-Prozess“ erst nach dem Zahlungsabgleich starten kann. Um eine schnellere Initiierung des internen Versandprozesseses zu ermöglichen und zeitintensive Fehler zu vermeiden, sollte dieser mithilfe von intelligenten Warenwirtschaftssystemen automatisiert abgebildet werden.
Diejenigen, die sich noch nicht für ein Warenwirtschaftssystem entscheiden konnten, sollten mit dem Zahlungsabgleich innerhalb der Buchhaltung früh beginnen (spätestens 7:00 Uhr), damit viele Bestellungen zeitnah zur internen Weiterbearbeitung freigegeben werden können und manuelle Fehler zu nicht allzu langen Wartezeiten führen.

  1. Logistik-Tipp: Lagermitarbeiter – die Alleskönner

Damit jeder Lagermitarbeiter weiß, was er zu tun hat, ist jeder auf einen Bereich der Intralogistik spezialisiert. Doch was passiert, wenn einer oder mehrere krank werden und ausfallen? Es sollte gewährleistet werden, dass jeder Mitarbeiter, neben seiner Spezialisierung, zusätzlich alle weiteren Lagerprozesse kennt, um im Falle eines Ausfalls problemlos einspringen zu können. Nur so kann ein reibungsloser Versandprozess weiterhin gesichert werden. Diese Flexibilität ermöglicht den Mitarbeitern nebenbei noch Abwechslung und Vielfalt im Arbeitsalltag.

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