"Umsätze, frisch sortiert" titelt Martin Recke dort und dröselt die divergierenden Angaben, die in den letzten Tagen durch die Portale wanderten, sehr schön auseinander. Hinzuzufügen wäre vielleicht noch die Grafik der BITKOM, denn ein Bild bleibt bekanntlich besser hängen (Klick auf das Thumbnail vergrößert).
Noch einige weitere Fundstücke zur Abrundung des Bildes:
CYbiz meldet, dass die Deutschen im Weihnachts-Onlineshopping europaweit ganz vorn lagen. Die Daten stammen von comScore, danach haben die Deutschen zwischen dem 30. Oktober und dem 31. Dezember 2006 rund 5,4 Mrd. EURO ausgegeben, gefolgt von den Engländern mit 4 Mrd EURO und den Franzosen mit ’nur‘ 1,9 Mrd. EURO. Dass die deutschen Shophändler sehr zufrieden mit den Umsätzen waren, berichteten wir ja schon vor einiger Zeit.
Generell scheint es keine Produkte mehr zu geben, die nicht über das Web vertrieben werden können. Das machen auch unsere aktuellen Interviews klar. Vielmehr kommt es nur darauf an, die Nischen phantasievoll und kreativ zu besetzen.
Im Grunde ist DAS eigentlich die interessantere Nachricht hinter den Meldungen von Umsatzsteigerungen allerorten.
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
Nachtrag: Amazon hat im Weihnachtsgeschäft (und im ganzen Jahr) 2006 trotz Umsatzsteigerung weniger verdient als früher, berichtet ORF Futurezone.