Da wir gestern eben erst von der noch notwendigen Professionalisierung sprachen. Beruhigend könnte sein, dass auch den sehr ambitionierten Playern mitunter Stockfehler unterlaufen.
Dafür haben sie ja richtigerweise eine Brand bidding-Anzeige bei Google AdWords geschalten, um dennoch einen Platz an der Sonne (ganz oben in den Suchergebnissen) bei Google zu haben. Blöd nur, dass der Link dann auf eine Fehlermeldung bei deren SEA-Agentur crealytics läuft.
P.S.: Hätte den Artikel ja gerne mit „Für Collins Flagschiff Mary & Paul gibt es im Marketing noch etwas zu tun“ betitelt. Die Stoppwörter „Collins“ und „Mary & Paul“ hätten in der Branche die Aufrufe und Verlinkungen dieses Artikels sicherlich vervielfacht. War mir aber dann doch etwas zu platt.
Mir tun die Collins-Leute nämlich jetzt schon leid. Egal wie gut sie sind, gewinnen werden sie wohl nicht können. Meine Einschätzung: Eine völlig überzogene Erwartungshaltung („ein zweites Zalando muss es mind. werden“) seitens Presse und Branche, trifft auf Konzern- und Branchen-Kollegen die sicherlich nur darauf warten, dass ihnen Fehler unterlaufen. Siehe ja sogar meinen diesen Artikel über diesen Fauxpas. Hätte ich über den Hinz&Kunz-Shop nicht geschrieben.
Interessant, wäre an dieser Stelle ja noch welchen Umsatz sich Otto bzw.Collins für die nächsten Jahre an Umsatz erwartet. Die Gerüchteküche der Vollprofis kolportiert für 2015 80 Millionen € und für 2016 100 Millionen €. Wie immer bei Gerüchten gilt: Das kann stimmen, kann aber auch fei erfunden sein.