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Ticker International: Indien: E-Commerce wuchs 2013 um 88%

Dass Indien ein äußerst vielversprechender Markt ist, gerade auch im Online-Bereich, wird von neu veröffentlichten Zahlen der indischen E-Commerce-Gruppe Assocham unterstrichen. Im Vergleich zu 2012 wuchs der indische E-Sektor um 88%, was einem Umsatz von 16 Milliarden US-Dollar entspricht (2012: 8,5 Mrd. Dollar). Im Vergleich zur Einwohnerzahl erscheint diese Zahl zwar gering, doch liegt die Anzahl der Internetnutzer noch bei gut 150 Millionen Menschen. Die wachsende Mittelklasse und der Ausbau des Internets in Indien bergen jedoch großes Potenzial.

UK: Anstieg der Online-Verkäufe im Zuge der Feiertage um fast ein Drittel

Über Weihnachten stiegen die Weihnachtseinkäufe um 31,3% an. Verglichen wurde der Zeitraum von fünf Wochen bis zum 29. Dezember 2013 mit demselben Zeitraum 2012. Klammert man den Modesektor aus, beträgt das Wachstum 52,5%, während das Wachstum im Modesektor 24,1% betrug. Im Gegensatz dazu musste der stationäre Handel einen Rückgang von 2,2% hinnehmen, nicht zuletzt auch wegen des ungemütlichen Wetters. Nur im Haushaltswarensektor sah dies anders aus: Hier verzeichnete der Online-Sektor einen Rückgang von 5,3%, der Handel ein Wachstum von 8,1%.

USA: Online-Händler kämpfen mit extremen Wetterbedingungen

Speditionen schieben in etwa 200 ZIP-Code-Bereichen aufgrund der rauen Wetterlage die Lieferungen auf. Hauptsächlich betroffen sind vier Bundesstaaten im mittleren Westteil der USA. Der am weitesten verbreitete Zulieferer United Parcel Service of America Inc. veröffentlichte auf seiner Website, dass er nicht in der Lage war, Pickup und Zustellung in 189 ZIP-Code-Regionen in Illinois, Indiana, Michigan und Ohio durchzuführen. Auch FedEx gab an, reguläre Dienstleistungen auszusetzen. Online-Händler ließen gegenüber Internet Retailer verlautbaren, dass sie versuchen, den Einfluss des Wetters zu minimieren.

Frankreich: Kaufabsichten der Verbraucher im WSV

Bons-de-Reductions.com veröffentlichte eine Infografik zum Winterschlussverkauf, der am 8. Januar begann. So planen 30% der Franzosen zwischen 100 und 200 Euro auszugeben, 23% zwischen 200 und 400 Euro und 10% noch mehr. 22% gedenken, nicht mehr als 100 Euro auszugeben. 53% warten auf den WSV. 48% planen, Preise zu vergleichen, 45% wollen Rabatte recherchieren, und 38% per Internet kaufen. Weiterhin: Im Gegensatz zu 36% der Männer möchten 60% der Frauen Modeartikel und Accessoires kaufen. Bei den Hightech-Artikeln werden die Rollen vertauscht: 34% der Männer und 14% der Frauen planen Ausgaben in diesem Sektor. Weitere Details finden Sie hier.

China: Online-Handel sorgt für Boom in Paketzustellung

Mehr als sechs Milliarden Päckchen wurden während der ersten drei Quartale in 2013 ausgeliefert. Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres sind dies 61,2% mehr. Die Hälfte der Sendungen geht auf Online-Bestellungen zurück. Laut dem „State Post Bureau of China“ entspricht dies einem Umsatz von umgerechnet 16,33 Milliarden US-Dollar. Allein am Singles Day in China (11.11.) wurden 346 Millionen Päckchen zugestellt und somit halb soviel wie sonst in einem durchschnittlichen Monat in 2013. Von den mehr als sechs Milliarden Sendungen der ersten neun Monate in 2013 wurden 180 Millionen außerhalb Chinas zugestellt. Auch dies ist ein Anstieg von 45,9%, verglichen mit den ersten drei Quartalen in 2012.

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