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Umfrage zum SEPA-Umsetzungsstand

Bereits zwei Mal untersuchte ibi research an der Universität Regensburg zusammen mit van den Berg und dem Bank-Verlag den Stand der SEPA-Umsetzung in Deutschland. Mit bislang wenig ermutigenden Ergebnissen. Nun – nur zwei Monate vor dem Verschwinden der bisherigen Überweisungs- und Lastschriftverfahren – soll der aktuelle Stand bei der Umstellung erneut ermittelt werden.

Hier geht es zum Fragebogen. Die Ergebnisse der Befragung werden später veröffentlicht und dürften aufzeigen, wie weit die Umstellung in der deutschen Wirtschaft mittlerweile vorangekommen ist.

Schließlich sollte das Thema SEPA mittlerweile in den meisten Unternehmen bekannt sein. Ein Blick in die unterschiedlichen Rechnungsformulare, die über den eigenen Schreibtisch gehen, zeigt jedoch: Noch immer enthalten viele ausschließlich die „alten“ Kontoangaben. Auf der anderen Seite zeigen aber auch viele Unternehmen, wie man den Kunden die Umstellung besonders leicht macht, beispielsweise mit sinnvoll untergliederten Eingabefeldern. Und dass es sogar möglich ist, die SEPA-Umstellung für eine positive Kundenkommunikation zu nutzen, haben wir mit unserem Musterbrief zur SEPA-Lastschriftumstellung gezeigt.

Nach dem Beschluss zum Fortbestand einer vereinten Mandatsgewinnung für Lastschriften und der mittlerweile auch möglichen Verkürzung der Vorlagefristen liegt das Hauptproblem bei der Umstellung nunmehr vor allem beim Faktor Zeit: Nur noch rund zwei Monate bleiben, um das eigene Zahlungswesen umzustellen! Denn:

„Es gibt keine Alternative zu den dann (1. Februar 2014) verbindlichen SEPA-Verfahren und deshalb müssen sich insbesondere Unternehmen, Behörden und Vereine auf starke Veränderungen im in- und ausländischen Zahlungsverkehr einstellen.“

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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