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Ticker International: Österreich und Schweiz: 2012 deutliches Wachstum im E-Commerce

EHI und Statista veröffentlichten eine neue Studie namens „E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2013“. 2012 erzielten die 250 umsatzstärksten Online-Shops Österreichs einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro, was einem Wachstum von 19% entspricht. In der Schweiz waren es sogar 26% Wachstum, resultierend in einen Umsatz von 4,3 Mrd. Euro. Während in Österreich insbesondere die Shops der Generalisten gut laufen (Marktanteil 34,7%), sind in der Schweiz Webshops mit Elektronikartikeln beliebt (29,2%). Besonders aktiv sind Shops beider Länder in Facebook (Österreich 85,6%, Schweiz 79,2%).

Schweden: E-Commerce-Plattform Tictail erhält Investitionen

Co-Gründer von Project A, Florian Heinemann, investiert 600.000 Euro in die schwedische E-Commerce-Plattform Tictail. Durch die Investition soll eine globale Expansion ermöglicht werden. Schon im März 2013, nur 10 Monate nach dem Launch, verzeichnete die Plattform 10.000 Shops in 98 Ländern, die mit Tictail erstellt wurden und insgesamt 200.000 Produkte verkaufen. Derzeit beläuft sich die Zahl der Shops bereits auf 28.000 in 110 Ländern. Heinemann sieht in Tictail eine der zukünftig führenden E-Commerce-Plattformen.

Ukraine: E-Commerce knackt dieses Jahr 2 Milliarden

In Relation zur Gesamtbevölkerung sind die Ukrainer mit nur 2,1 Millionen Konsumenten wenig aktiv hinsichtlich Online-Shopping. Nichtsdestotrotz konnte der E-Commerce in kurzer Zeit einen Gesamtumsatz von knapp zwei Mrd. US-Dollar erreichen. Bis zum Jahr 2018 wird mit einem Wachstum von etwa 400% gerechnet, sodass der Internethandel auf über 10 Mrd. ansteigen soll. Beliebt bei den Ukrainern sind insbesondere Haushaltsgeräte, Elektronik, Kleidung, Kosmetik, Tickets und Kinderbedarf.

Bulgarien: E-Commerce wächst bis 2015 auf 13 Prozent

Laut Aussage von Prof. Dancho Danchev von der Wirtschaftsuniversität in Varna wird auf den E-Commerce in 2015 ein Anteil von 12-13% des Einzelhandels entfallen. Derzeit läge der Anteil noch bei etwa 3%, allerdings bei einer Verdopplungsrate von durchgeführten Einkäufen pro Jahr. Ein gewichtiger Faktor dieser Entwicklung sind Händler, die insbesondere in den sozialen Netzwerken aktiv sind. Zudem nannte er die innovative Möglichkeit, Identifizierungen anhand elektromagnetischer Wellen durchzuführen. Mehr in der Printausgabe.

UK: Ausgaben gingen im stürmischen Oktober zurück

Barclaycard analysierte das Zahlungsverhalten seiner Kunden und fand heraus, dass im stürmischen Oktober Online-Zahlungen um 8,7% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres anstiegen. Ausgaben im stationären Handel stiegen nur um 0,3%. Zudem sank der Durchschnittswert der Transaktionen um 3,7%, gleichwohl wurden 6% mehr Transaktionen erfasst, was bedeutet, dass Konsumenten häufiger kleinere Einkäufe tätigten.
Barclaycard verarbeitet etwa die Hälfte aller Kredit- und Debitkarten-Transaktionen in Großbritannien.

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