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Viele Onlinehändler nähern sich dem Markt im Blindflug

Vergangenen Dienstag führten wir für die plentymarkets academy einen Workshop zum Thema Controlling für den Erfolg durch. Eine kleinere, einleitende, Aufgabe dabei war für einen fiktiven Onlineshop für Spezialkleber eine Organisationsstruktur mit Abteilungen, Organisationseinheiten und Aufgaben aufzubauen. Hinsichtlich der Aufgaben lagen seitens der teilnehmenden Händler Einkauf, Sortimentssteuerung, Logistik und Marketing, sowie Vertrieb im Vordergrund. So weit, so zu erwarten.

Interessant war jedoch, dass bis auf einen Teilnehmer niemand Aufgaben, wie Marktpreisrecherche oder Wettbewerbsbeobachtung auf seinem Zettel stehen hatte. Klar, der eine oder andere nutzt für Amazon Repricing-Tools oder beispielsweise Terapeak für eBay.

Aber Marktbeobachtung für den Onlineshop findet nicht wirklich statt, so zumindest der entstandene Eindruck. Es kannte offensichtlich auch keiner die bisherige Möglichkeit alle Zahlen von Google Shopping über eine API anzuzapfen. Dieser Dienst wurde leider kürzlich eingestellt. Jedoch gibt es von Preisanalytics mit derer priceAPI eine deutlich erweiterte Möglichkeit sich von Google Shopping, Marktplätzen und Preisvergleichen Zahlen zu Preisen und Wettbewerber zu holen und damit sein Geschäft zu steuern.

Dass es jedoch auch ein paar hemdsärmligere Methoden gibt, um ein Gefühl für seinen Markt zu bekommen werden wir in einem späteren Artikel aufzeigen. Und übrigens – wer etwas über seine Marktchancen im europäischen Ausland erfahren möchte, liest monatlich unseren internationalen Preisindex. Hier ermitteln wir für jeweils sechs unterschiedliche Produkte die Marktpreise und Marketingkosten aus zehn europäischen Ländern. Wie bei shopanbieter.de üblich, gibt es diese Marktdaten natürlich als kostenlosen PDF-Download.

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