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Ticker International: Briten Spitzenreiter bei Auslandskäufen

Im Vergleich zum restlichen Europa kaufen eBayer aus UK bis zu dreimal öfter aus dem Ausland ein, so der Konzern. Bezug nehmend auf das Flash Eurobarometer äußert eBay, dass nur 7 % der Konsumenten in Europa von internationalen Verkäufern kaufen, während etwa 20 % der Briten bereits aus dem Ausland gekauft haben. Um mehr Transaktionen zu erzielen, informiert eBay verstärkt über Auslandsverkäufe.

Einnahmen plant eBay dadurch zu generieren, dass Verkäufer auf internationalen eBay-Seiten gelistet werden. Von den 17,1 Millionen ebay.co.uk-Besuchern stammen viele aus dem Ausland. Als Strategie verfolgt eBay, diese Besucher bereits auf dem heimischen eBay mit den Auslandsangeboten zu versorgen. Weiterführende Infos

Unser monatlicher Preisindex belegt die Attraktivität des Marktes in UK. Oftmals sind Preise und Nachfrage sogar noch etwas höher als in Deutschland. Leider gilt dies auch für die Marketingkosten, in diesem hart umkämpften Markt. Dennoch, lohnt ein Blick auf die Insel. 

Multi-Channel statt pure Expansion

Die weltgrößten Händler bremsen ihre globale Expansion, um sich vermehrt auf Multi-Channel zu konzentrieren. Laut dem Accenture Globalization Index fokussieren sich die Top 500-Händler besonders auf integrierte und ausgebaute Geschäfte sowie auf das Internet und mobile Verkaufskanäle. Ein Grund dafür sei die zeit- und kapitalintensive Infrastruktur, die die Erwartungen der Kunden erfüllen und erst in das Ausland exportiert werden soll, wenn das Konzept perfekt auf dem heimischen Markt funktioniert. Besonders die Expansion auf den asiatischen Markt wurde durch diese Ausrichtung beeinflusst. Weiterführende Infos

Schweden: Zurückhaltung im E-Commerce

Eine neuen Studie von SIFO zufolge zeigen sich die Schweden etwas zurückhaltender was den E-Commerce angeht. Dies steht im Gegensatz zu einer aktuellen Studie von HUI, die ein Wachstum zwischen 5 und 13 % in den nächsten 5 Jahren darlegt. Ein Drittel der Befragten der SIFO-Studie gaben an, in 2013 weniger oder gar nicht online einzukaufen.

Nur einer von 5 gedenkt, mehr online zu kaufen. Insgesamt möchten 44 % der Frauen und 30 % der Männer weniger im Netz kaufen, während 80 % angeben, lieber im physischen Geschäft Geld auszugeben, wenn der Preis derselbe ist. Immerhin gaben 50 % an, gerne Dienste im Reise-, Versicherungs- oder Bankenbereich gerne online zu kaufen. Weiterführende Infos

Europa: Portale für Preisvergleiche immer bedeutender

Die ansteigende Durchdringung der Smartphones sowie die schwierige wirtschaftliche Lage haben einen großen Einfluss auf europäische Verbraucher. Besonders Portale für Preisvergleiche erfreuen sich großer Beliebtheit und belohnen die Treue ihrer User. So nutzen 92 % der Online-Konsumenten diese, um Coupons und Geschenkgutscheine zu erhalten. Damit verweisen sie Affiliate-Webseiten von Händlern auf den 2. Platz (87 %). Die Webseiten der großen Händler wie im Bereich Mode landen auf dem dritten Platz (47 %), so eine Studie von Unit2 Marketing. Weiterführende Infos

Polen: Neue Studie über Kaufverhalten der Online-Shopper

Der neuste Bericht von Gemius und e-Commerce Polska beinhaltet Informationen über Präferenzen, Verhalten und Motivation der polnischen Online-Einkäufer. Auf Platz 1 der Gründe für den Online-Einkauf steht die Geldersparnis. Zudem sind Frauen enthusiastischer, wenn es um das Einkaufen geht. Die Daten legen außerdem nahe, dass eine höhere Bildung mit weniger Einkaufsbegeisterung einhergeht.
72 % der Befragten gaben an, dass sie bisher online eingekauft haben, während 20 % mehrmals im Monat online shoppen. Zudem planen 20 %, in Zukunft vermehrt einzukaufen, während 61 % gedenken, auf gleichbleibendem Niveau zu shoppen. Weiterführende Infos

Ambitioniertes E-Health-Programm gestartet

Um zukünftig die Versorgung chronisch Kranker zu verbessern und Kosten im Gesundheitswesen zu senken, werden Initiativen in fünf europäischen Regionen getestet.

Das sogenannte ACT-Programm ist eine Zusammenarbeit zwischen Gesundheits-Behörden, Unternehmen, Universitäten und Krankenhäusern und beinhaltet die Überprüfung der eigenen Systeme für den Bereich e-Health sowie Koordinierung der Pflege für Patienten mit u.a.Herzinsuffizienz und Diabetes. Anhand der zweijährigen Testphase soll festgestellt werden, welche Methoden am effektivsten sind, um mittelfristig die jährlichen Kosten von 125 Mrd. € durch chronische Krankheiten zu senken. Weiterführende Infos

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