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Ticker International: Mobile Commerce in Europa explodiert

Laut des Zanox Mobile Performance Barometers stieg das Kaufvolumen via Smartphones und Tablets in Europa im Jahr 2012 um mehr als 140% im Vergleich zum Vorjahr.

Das iPad von Apple verbucht dabei 53% aller Erlöse (auch in Deutschland Spitzenreiter). Die Daten basieren auf zahlreichen Advertiser-Programmen von sieben europäischen Märkten.

Gemessen am gesamten Umsatz im E-Commerce belief sich der Anteil von M-Commerce auf 3,9 % (Skandinavien: 7,3 %). Während das iPad im Vergleich zu 2011 den ersten Platz beibehalten konnte, rückte Android mit einem Plus von 8 % auf Rank 2 und überholte dadurch das iPhone.

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UK: Die Explosion des Mobil-Sektors

Die Durchdringung des Smartphone in UK liegt laut IMRG und eDigital Research bei 60% (Januar 2012: 51%). Mehr als die Hälfte der Smartphone-Nutzer nutzen es zum Surfen und mehr als ein Drittel der Befragten kauften im Untersuchungszeitraum Januar 2013 mit ihrem Gerät auch online ein. Wie auch beim E-Commerce sind besonders Bücher, CDs/Musik sowie Kleidung und Schuhe die führenden Produktkategorien.

Während vor drei Jahren das Smartphone hauptsächlich noch geschäftlich genutzt wurde, ist es Heute ein Alltagsgegenstand und überwiegend von Frauen (58%) genutzt.

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Niederlande: Käufe durch M-Commerce fast verdoppelt

In der zweiten Hälfte des Jahres 2012 tätigten 1,7 Mio. der niederländischen Verbraucher einen Kauf mit einem mobilen Gerät über das Internet. Das ist ein Anstieg der mobilen Käufer von 73 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies ergibt sich aus dem „M-Commerce-Monitor 2012-2“ von Blauw Reserach.
Im gesamten Jahr 2012 wurden Produkte und Dienstleistungen bereits für über 560 Mill. € über Smartphones und Tablets gekauft. Dies entspricht 6 % aller Konsumausgaben im Online-Sektor, der 2012 9,8 Mrd. Euro betrug.

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Spanien: Studie über den Einfluss des M-Commerce

PayPal gab bei Forrester Consulting eine Studie in Auftrag, die den möglichen Einfluss des M-Commerce auf die Geschäftsentwicklung untersucht. Im ersten Quartal 2013 wurden 30 Online-Unternehmen untersucht, davon fünf aus Spanien. Insgesamt erzielten Unternehmen, die M-Commerce nutzten, durchschnittlich 15 % mehr Umsatz. Zudem wird erwartet, dass der Umsatz durch den M-Commerce von 202 Mill. Euro Ende 2012 auf 1,5 Mrd. Euro bis zum Ende von 2017 ansteigen wird. Je nach Sektor kann also die Nutzung des M-Commerce-Kanals für bis zu 30% Umsatz sorgen.

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Frankreich: Preisvergleiche im Geschäft nehmen zu

Die Nutzung eines Smartphones ist zu einem Reflex bei allen Etappen des Kaufes eines Artikels geworden. Gemäß einer Erhebung von Digitas nutzen 76% ihr Smartphone im Geschäft. Dies entspricht einem Anstieg von 25% im Vergleich zu 2012.

Weiterhin nutzt fast ein Drittel der Befragten ihr mobiles Gerät für Online-Käufe und das Einscannen von QR-Codes. Das Geschäft verlassen würden 31%, wenn der gesuchte Artikel bei der Konkurrenz mindestens 5% billiger ist. Fast jeder Zweite verließ das Geschäft schon einmal aufgrund einer Preisrecherche. Besonders häufig ist dies bei High-Tech- und Heimartikeln der Fall.

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Niederlande: RFS Holland Holding verzeichnet große Gewinne

Die RFS Holland Holding, einschließlich der bekannten Versender Wehkamp.nl, Create2fit und Fonq, konnte seinen Umsatz im letzten Jahr um 8 % auf 590 Millionen Euro steigern.

Im Onlinesektor stieg der Umsatz um 12 %, wobei mobile Verkäufe überdurchschnittlich anstiegen. Bereits 22% der Käufe wurden über Smartphone und Tablet getätigt. Im Vorjahr betrug der Durchschnittswert noch lediglich 7 %.

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