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Ticker International: E-Commerce in UK und Spanien legt um jeweils 16% zu

Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchs der E-Commerce letzten Monat in UK um 16 Prozent. Dies geht aus einem Report von Capgemini und der IMRG (Interactive Media in Retail Group) hervor. Besonders stark, wuchs mit 15 Prozent der Bekleidungssektor.

Mobile Verkäufe, über Smartphones und Tablets, stiegen im März sogar um 243%, verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die durchschnittliche Konversionsrate im M-Commerce sank jedoch von 2,3 Proent im Februar auf 1,8 Prozent im März.

Das gesamte 1. Quartal in 2013 legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent zu.

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E-Commerce in Spanien wächst um 16,3 %

Wenn die Konsumenten nach Abflauen der Rezession wieder vermehrt die Geschäfte frequentieren, wird sich ihr Konsumentenverhalten wie auch der Distributionssektor verändert haben. Laut einer Studie von Europa Press wuchs der E-Commerce in der ersten Jahreshälfte von 2012 um16,3 % mit einem Verkaufsvolumen von mehr als 5 Mrd. €. Somit ist der E-Commerce der einzige Verkaufskanal mit einem Positivtrend. Durch die verstärkte Internetnutzung werden über 60 % der Kunden in Zukunft weitaus weniger Impulsivkäufe auch im Einzelhandel tätigen und eher darauf bedacht sein, Informationen einzuholen und ggf. anliegende Geschäfte aufzusuchen.

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Niederlande: Verkaufsflächen werden großflächig verschwinden

Bis zum Jahre 2020 wird ein Sechstel der bestehenden Verkaufsfläche verschwunden sein, so eine Studie von Booz & Company. Dies entspricht mehr als zwei Millionen Quadratmetern. Hauptgrund ist die Verschiebung, weg vom Offline- hin zum Online-Handel. So sollen in 2020 bereits ein Viertel der Kleidungskäufe online getätigt werden (derzeit 5,6%). Dementsprechend werden voraussichtlich besonders viele Bekleidungsgeschäfte schließen. In den etablierten Bereichen der Unterhaltungselektronik ist beim webbasierten Handel „nur“ eine Verdopplung von 20% auf 40% zu erwarten.

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Türkei: Umfassender Internetbericht – Großes Potenzial im E-Commerce

GPBullhound veröffentlichte eine umfangreiche Studie über den E-Commerce in der Türkei. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt nimmt die Türkei im Vergleich zu Europa den sechsten Platz ein. Mit 36,5 Millionen türkischen Internetnutzern bleibt noch viel Raum für Wachstum.

Die Kombination aus einer jungen und wohlhabenden Bevölkerung, schnellem ökonomischen Wachstum, einer ausgebauten Infrastruktur, einer breiten Internetabdeckung sowie der Kreditkartenutzung bildet einen guten Nährboden für den E-Commerce. Betrug der Bestellwert im E-Commerce in 2007 noch gut 2,35 Mrd. €, so waren es 2012 bereits 13,13 Mrd. €.

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Polen: Studie entschlüsselt Kaufgewohnheiten der polnischen E-Shopper

Laut einer Studie von PayU kaufen insbesondere diejenigen online ein, die planen, Geschenke, Zubehörteile oder Computerspiele zu erstehen. Diese Produkte wurden von 75% der Befragten genannt. Weitere Produkte, die bevorzugt eingekauft werden, sind Bücher, Filme, Music, Computer, Elektronik, Haushaltsgeräte, Sport-Zubehör und Handys. Mehr als 50% gaben an, erst online nach diesen Artikeln zu suchen. Im Gegensatz dazu werden folgende Produkte lokal gekauft: Nahrungsmittel (95%), Reinigungsmittel und Kosmetik (73%), Pflanzen und Gartenzubehör (72%) sowie Möbel (68%). Für mehr Daten siehe Quelle.

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UK: So teuer kann schlechter Kundenservice sein

Nach einer Umfrage von Sirportly gaben von 2000 Befragten 65 % an, unzufrieden mit dem Online-Kundendienst zu sein. Weiterhin ist für 64 % der mangelhafte Kundenservice ein Grund, zukünftig nicht mehr bei dem betroffenen Shop einzukaufen. Dies bedeute für die Online-Händler einen Verlust von 20 Milliarden Pfund. Besonders Usability und Design stehen im Zentrum der Kritik. Gerade diese Aspekte bleiben im Gedächtnis des Kunden bestehen. Kundepflege erfordere genauso viel Aufmerksamkeit wie Kundengewinnung, so Prof. Bamfield, Direktor des britischen Centre for Retail Research.

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