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Ticker International: Grenzüberschreitender E-Commerce in der EU ausbaufähig und mehr

Im Rahmen des Europäischen Verbrauchergipfels in Brüssel plädierten die europäischen Minister für einen besseren Verbraucherschutz in der EU. Der schwedische Staatssekretär O.W. Söderström attestierte ein Unsicherheitsgefühl bei Verbrauchern, sodass nur 15% der europäischen Konsumenten aus dem Ausland einkaufen. Der litauische Vizeminister Paulius Griciunas nennt als Grund fehlende Kenntnisse der Verbraucher im Falle auftretender Probleme beim Einkauf. Durch unterschiedliche Rechtslagen könnten Einzelhändler zudem keine zufriedenstellenden Bedingungen anbieten, so Marie-Josee Ries vom luxemburgischen Ministerium für Handel.

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Italien: Konstantes Wachstum im E-Commerce

Der italienische E-Commerce ist weiterhin auf Wachstumskurs und verzeichnet im Vergleich zu Februar 2012 ein Plus von 11,9% Internetnutzern, die online eingekauft haben. Dies entspricht 47,7% Internetnutzer, sodass insgesamt 13,8 Millionen Italiener im Internet einkauften. Von diesen gaben 24% an, dass sie mehr als fünf Einkäufe im Quartal tätigten. In den letzten drei Monaten wurden demnach 47,6 Millionen Käufe abgeschlossen. Eine steigende Tendenz in der Nutzung mobiler Geräte lässt sich ebenso erkennen, denn im Februar 2013 wurden mehr als 10% der Käufe anhand von Smartphones und Tablets getätigt.

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Niederlande: Online-Markt trotzt Rezession und wächst um 9 Prozent

Trotz anhaltender Krise und mangelndem Kundenvertrauen zeichnen sich für den Online-Handel kaum negative Effekte ab. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Wachstum von 9% in 2012 verzeichnet werden, das in einem Umsatz von 9,8 Mrd. € resultierte. Auch die Häufigkeit der Online-Einkäufe nimmt weiterhin zu. 2012 tätigten Online-Käufer mehr als acht Einkäufe pro Person im Durchschnitt, 8% mehr als in 2011. Insgesamt stieg die Anzahl der Käufe um 13% auf 88 Millionen Bestellungen in 2012. Auch die Zahl der Online-Käufer selbst steigerte sich um 4% in 2012, sodass 10,58 Millionen Niederländer 2012 online einkauften.

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Frankreich: Tablets und das Nutzungsverhalten der Franzosen

Das Tablet wird von mehr Männern (54,2%) als Frauen genutzt und mit 30,4% bevorzugt von jüngeren Menschen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren verwendet im Vergleich zu den 35-75-Jährigen mit 25,3%. Auf Grundlage der Daten von Prixtel und IPSOS gaben 58,2% der Nutzer an, ihr Gerät öfter als einmal täglich zu nutzen. 11,2% greifen nur 3-4 Mal wöchentlich zum Tablet. 38,7% gaben als Grund der Nutzung an, dass ein Tablet handlicher als ein Computer sei und 38,2% sagten, dass die Nutzung eines Tablets vergleichsweise schneller ist. Insgesamt sind Männer auf der Suche nach Informationen, während Frauen bevorzugt E-Mails abrufen.

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Spanien: Regierung unterstützt kleine Unternehmen bei E-Commerce-Eintritt

Die spanische Regierung plant, kleine Unternehmen bei der Erstellung von E-Commerce-Websites zu unterstützen, damit diese ihre Produkte auch online anbieten können. Dies verkündete der spanische Handelsminister Jaime García-Legaz  in der TV-Sendung Los Desayunos de TVE. Es handele sich um einen Notfallplan für kleine und mittelständische Unternehmen, die sich in einer schwierigen Lage befinden. Die Wirtschaftskrise verursachte zahlreiche Geschäftsaufgaben in diesem Segment, sodass die spanische Regierung nun versucht, diese Unternehmen auf mehreren Ebenen Unterstützung anzubieten.

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Schweden: Behandlungen online buchbar

Bokavård.se ist ein schwedisches Portal, das die Möglichkeit bietet, Arzttermine online festlegen zu können. Auf Grundlage einer Marktanalyse von Bokavård.se wünschen sich 7 von 10 Befragten diese Möglichkeit. Ebenso lassen sich Kliniken und Ärzte vor dem Buchvorgang vergleichen. Nur wenige private Kliniken bieten selbst die Möglichkeit, online Buchungen vorzunehmen. Viele verfügen nicht einmal über eine eigene Website. Amir Mofidi von Bokavård.se nennt als anschaulichen Vergleich Hotels.com. Tägliche Anrufe seitens der Ärzte zeigen, dass nicht nur Patienten an dieser Art der Terminvergabe interessiert sind..

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