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Ticker International: In Tschechien sind Modeartikel Online am beliebtesten und mehr

Die beliebtesten Artikel bei tschechischen Online-Shoppern sind Kleidung, Accessoires und Schuhe. 43 % der Tschechen kauften im letzten Jahr Kleidung online ein (2010: 36 %), wovon 59 % der Frauen Mode online bestellten und 29 % der Männer. Spielwaren und Babyartikel befinden sich auf dem zweiten Platz mit insgesamt 29 %. Auch in dieser Kategorie tätigten deutlich öfter Frauen Bestellungen (40 % im Gegensatz zu 18 % bei den Männern). Elektro-Artikel, Produkte für Schönheit & Gesundheit, Bücher sowie Waren für Haus & Garten pendelten sich zwischen 26 und 28 % ein.

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UK: Online-Handel wächst im Februar um 13%

Der Online-Handel zeigte im Februar im Vergleich zum Vorjahr ein beständiges Wachstum von 13% (IMRG Capgemini e-Retail Sales Index). Während beinahe alle Sektoren ein zweistelliges Wachstum verzeichneten, blieben die Warenkorbwerte hinter den Erwartungen zurück (abgesehen von Shops, die vom Valentinstag profitierten) und erreichten den niedrigsten Wert seit Oktober 2008. Hinsichtlich Verkäufe durch Smartphones und Tablets zeichnen sich zwei Trends ab: eine Verringerung der Wachstumsraten und eine höhere Konversionsrate. Mobilverkäufe stiegen von 2011 auf 2012 um 304 %, jedoch ging dieses Wachstum etwas zurück: Vergleicht man den Februar von 2012 und 2013, erhält man eine Wachstumsrate von 184 %.

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Preissuchmaschinen bald auch grenzüberschreitend?

Bereits 2010 nutzten 80% der europäischen Verbraucher Preisvergleichs-Webseiten.
Die Möglichkeit, während des Einkaufens per Smartphone Preise zu vergleichen, erhöhte die Popularität dieser Seiten noch weiter. Bisher bieten nur die Hälfte der Vergleichsseiten Transparenz hinsichtlich ihrer Vergleichsergebnisse. Zudem beziehen 86% der Vergleichsseiten nur den nationalen Markt ein, obgleich für Konsumenten innerhalb Europas ein 16x höheres Angebot besteht. Unterschiede in Mehrwertsteuer und gesetzliche Rahmenbedingungen erschweren eine europaweite Suche, die für den europäischen Binnenmarkt aber wünschenswert sei.

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Niederlande: Rückgang im Wachstum

Niederländische Händler mussten einen langsamen Start in das neue Jahr hinnehmen. Zwar lässt sich nach wie vor von Wachstum sprechen, doch ist dieser mit 3 % recht gering. Im Januar 2012 wurde ein Wachstum von 10 % verzeichnet. Dies entspricht einem Rückgang von 7 %. Unklar ist, ob es sich hierbei um eine kurzzeitige Erscheinung oder einen strukturellen Wandel handelt. Die höchste Wachstumsquote erzielte das Segment „Essen und Genussmittel“ mit 5,6 % Wachstum. Insgesamt verzeichnete der E-Commerce in 2012 ein Wachstum von 9,1 %, wobei die Monate März, April und September am schwächsten und die letzten drei Monate von 2012 am stärksten waren.

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Europäische Kommission geht gegen „unfaire Praktiken“ im E-Commerce vor

Fünf Jahre nach der ersten „Unfair Commercial Practices Directive“ beschließt die Kommission, weitere Schritte einzuleiten, um innerhalb der EU gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und betrügerische Akteure zu bannen. Im 5-Jahres-Rückblick gesteht die Kommission allerdings ein, dass sich Konsumenten wie auch Händler unklar darüber sind, wie die Direktive in ihren Ländern angewendet werden soll. Vorgegangen werden soll in Zukunft u.a. gegen Händler, die sich auf ebay als Privatverkäufer ausgeben und ihre wirklichen Qualifikationen und Absichten als Händler verschleiern.

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Spanien: E-Commerce-Unternehmen starten Initiative

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, entschlossen sich etwa 20 katalanische Unternehmen, gemeinsam die Initiative E-Commerce & Tech Barcelona zu bilden. Die Hoffnung liegt darin, Investoren zu gewinnen und Barcelona als einer der weltweit führenden Standorte in diesem Sektor zu etablieren. Das E-Commerce-Ökosystem soll in den kommenden zwei Jahren um den Faktor Drei vergrößert werden und mit Berlin konkurrieren können. Auch eine weltweit anerkannte Konferenz soll initiiert werden. Zu den Unterstützern dieser Initiative gehören u.a. eDreams, Letsbonus, Privalia, Nubalia und Softonic.

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