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Ticker International: UK Onlinehändler verkaufen für über 11 Mrd. € in andere Länder und mehr

Laut IMRG werden Crossborder-Verkäufe in Europa dieses Jahr ein Volumen von 36 Mrd. € erreichen, was 10,6 % der gesamten Online-Verkäufe bedeutet. Im Jahr 2012 belief sich der Wert für den Crossborder-Sektor auf noch auf „nur“ 26 Mrd. €.

Am erfolgreichsten beim Verkauf ins Ausland zeigten sich dabei die Briten. Andrew McClelland von IMRG sieht Crossborder als die Zukunft des E-Commerce und empfiehlt eine gründliche Marktforschung, um die eigenen Nische zu finden und auch unbekannte Produkte im Ausland erfolgreich zu etablieren.

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Dänemark: Bericht über E-Commerce für 2012

FDIH veröffentlichte einen Bericht über die Entwicklung des dänischen E-Commerce für das Jahr 2012. Insgesamt wurde ein Rekordumsatz von knapp 7,4 Mrd. € erzielt.
Wobei 39 % des Umsatzes durch die Altergruppe der 50 bis 64-jährigen erzielt und 33 % von Menschen ab 64 Jahren wurden.

Die Gruppe der bis 25jährigen sorgte für 12 % des Umsatzes. Singles ohne Kinder zwischen 25 und 50 Jahren machten 16 % aus und Familien mit Kindern im selben Alterssegment 11 %. 57 % der gekauften Produkte sind zudem physische Güter.

Als wichtigster Grund für den Online-Kauf wird die zeitliche Unabhängigkeit genannt (57%) gefolgt von der Möglichkeit, Preis und Produkt zu vergleichen (38%).

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Vom Sofa aus im Supermarkt stöbern

Die britische Supermarktkette Tesco ist bestrebt, das Shoppingerlebnis online zu verbessern. Derzeit befindet sich eine 3D-Umgebung eines Supermarktes in der Testphase.

Virtuelle Shoppingwände waren 2012 ein kleiner Vorgeschmack dessen, wie wir zukünftig womöglich alltägliche Waren einkaufen werden. In den U-Bahnhöfen Südkoreas konnten Wartende bereits mit einem Mobilgerät und Shoppingwänden einkaufen.

Zukünftig soll der Verbraucher daheim in einer virtuellen Umgebung shoppen können. Obwohl noch in der Testphase, waren die Reaktionen bereits sehr positiv. In China wird derweil mit einer Augmented Reality-Lösung experimentiert.

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Frankreich: Diskussion um Mindestpreis im E-Commerce

19 Senatoren der konservativen Partei UMP entwickelten kürzlich einen Gesetzesentwurf, der den stationären Handel schützen soll. Im Detail sollen die Verkaufspreise, die zwischen Zulieferer und Händler verhandelt werden, als Untergrenze für Online-Händler angesehen werden.

Jedoch ist fraglich, ob Händler ihre Margen preisgeben möchten. Diese Restriktion soll für die ersten drei Monate nach der Markteinführung eines Produktes gelten. Diesem Beschluss voraus ging der Konkurs der Virgin-Megastores. Niedrige Preise im Internet seien zwar akzeptabel, sollten aber eine gewisse Grenze nicht unterschreiten, heißt es.

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Spanien: Zwei von drei Frauen kaufen während der Arbeit online ein

Zufolge der Studie „Laboratorio Europeo de Tendencias de e-Shopping” kaufen zwei von drei arbeitenden Frauen während der Arbeitszeit ein. Im Durchschnitt sind besagte Frauen 36 Jahre alt, leben in Großstädten und befriedigen ihre Bedürfnisse insbesondere hinsichtlich Mode, Schuhe und Dessous. 45% der Frauen kaufen zwischen 9 und 16 Uhr ein und verbringen durchschnittlich 18 Minuten pro Tag in Online-Shops. Besonders wichtig ist den Shoppern die Kosteneinsparung. Besonders in letzter Zeit erfuhren Websites mit Rabattcodes großen Zulauf.

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Niederlande: iDEAL bereit für SEPA

Das niederländische Payment-System iDEAL, das seit 2005 besteht und auf Basis des Online-Banking basiert, wurde den Standards der Single European Payment Area, kurz SEPA, angepasst.

Alle Banken, die mit iDEAL zusammenarbeiten, haben die Migration bereits beendet. Bisher verursachte die Anbindung an die niederländische Bezahl- Infrastruktur einmalige Kosten für ausländische Banken und Bezahldienste, welche nun entfallen. Durch die Einführung der SEPA-Standards werden inländische wie ausländische Transaktionen auf dieselbe Weise durchgeführt. Auch Online-Händler, die iDEAL nutzen, sollten nun bis zum 01.08.2013 Systemanpassungen vornehmen.

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Etwa 30 % der Europäer würden Auto online kaufen

Auf Basis von 4.830 Befragten aus den Ländern Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Portugal, UK und der Türkei leitete Cetelem Observatory ab, dass 65 % der europäischen und 55 % der spanischen Konsumenten das Internet beim Autokauf unterstützend einsetzten. Bereits 30 % der Europäer würden ein Auto sogar online bestellen und bezahlen. Allerdings würden 60 % auch mehrere hundert Kilometer im Falle eines Rabattes zurücklegen. Geht es um die Recherche, konsultieren 61 % die Website des Herstellers, gefolgt von 55 %, die sich auf Händlerseiten informieren.

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