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Ticker International: Schwellenländer immer attraktiver, Social Commerce in Spanien und Niederlande ohne Erfolg

Schwellenländer immer attraktiver für E-Commerce

Der T-Index ist eine Rangliste der vielversprechendsten und attraktivsten E-Commerce-Märkte. Diesem Index zufolge wird es bereits in 2015 zu deutlichen Neustrukturierungen kommen.

So wird China die USA mit einem Marktanteil von 18,5 % vom ersten Platz verdrängen. Bereits jetzt verfügt China über deutlich mehr Internetnutzer als die USA über Einwohner. Das Potenzial für die Zukunft ist riesig.

Auch Brasilien könnte in 2016 Deutschland einholen, für das in besagtem Jahr ein Minus von 15,2 % vorstellbar sei (im Vergleich zu 2012). Dieser Wert berechnet sich aus der internetnutzenden Bevölkerung und dem geschätzten BIP pro Kopf.

Mehr Details hier: http://www.e-commercefacts.com/news/attractive-e-commerce-mar/index.xml

Nur mäßige Verkaufserfolge über Social-Media in Spanien

Laut IAB Spain, Industrieverband für Werbung, Marketing und digitale Kommunikation, verwenden 8 von 10 Internet-Nutzern soziale Netzwerke. Das sind 5 % mehr als im Jahr 2011.

Zwar wachsen die Nutzerzahlen weiter, doch haben erst 14 % via sozialer Netzwerke eingekauft (davon 75 Prozent via Facebook).

Mehr zahlen zu facebook, LinkedIn & Co finden sich hier: http://www.ecommerce-news.es/index.php?option=com_content&view=article&id=1921:solo-un-14-de-usuarios-ha-comprado-alguna-vez-a-traves-de-redes-sociales-el-74-via-facebook&catid=54:social-media-marketing&Itemid=114

Niederländische Händler wenig von Social-Media überzeugt

Niederländische Verkäufer planen laut EtailTrends eine Reorganisierung ihrer Social-Media-Aktivitäten. Investitionen in Social-Media erscheinen vielen Händlern als kaum effektiv, da nur ein kleiner Anteil der Zielgruppe abgedeckt wird.

Ein Drittel der Verkäufer hat weniger als 1000 Follower auf Twitter und ein Viertel weniger als 1000 „Mag ich“ auf Facebook.

Nur 8 % können sich über mehr als 10.000 Follower freuen, während 28 % mehr als 10.000 „Mag ich“ auf Facebook erhielten. Die Zahl an Verkäufern, die Social-Media auf der Frontseite Ihrer Website einbinden, sinkt drastisch. Als möglicher Grund wird genannt, dass diese Weiterleitungen Besucher weglocken.

Mehr Details hier: http://www.retailnews.nl/rubrieken/marketing/social-media/36246/retailers-gaan-saneren-op-social-media.html?utm_source=RN_15-01-2013&utm_medium=email&utm_campaign=RN

DIBS bescheinigt Schweden weiterhin Wachstum im E-Commerce

Der Bezahldienst DIBS, besonders bekannt in den skandinavischen Ländern, revidiert seinen ursprünglich prognostizierten Negativtrend im E-Commerce. Ging DIBS Ende November noch davon aus, dass der E-Commerce-Sektor um drei Prozent in 2012 schrumpft, musste nun der bisherigen Prognose ein 12 %-iger Anstieg während des Weihnachtsgeschäftes hinzugerechnet werden. Es wurde zwar nicht das starke Wachstum wie noch vor 2-3 Jahren erreicht, aber dennoch sei ein weiterhin stark positiver Trend erkennbar.

Mehr Details hier: http://www.ehandel.se/E-handeln-trotsar-kunderna-och-vaexer-med-12-procent,1915.html

Britischer Supermarkt-Riese nun auch online

Morrisons ist einer der vier großen Supermarktketten in England, der bisher noch über kein Bestell- und Lieferservice online verfügte. Das soll sich nun ändern. Laut Berichten eröffnete das Unternehmen eine eigene Marketingagentur für den Digital-Bereich.
Damit reagiert die Kette auf einen Verkaufsrückgang von 2,5 % im Weihnachtsgeschäft, der Analysten zufolge auf ein mangelndes Online-Angebot zurückführen ist. Als förderlich wird sich, den Analysten zufolge, die Übernahme von Kiddicare im Jahre 2011 erweisen, da die bereits bestehende Technologie von Kiddiecare beim E-Rollout hilfreich sein kann.

Mehr Details hier: http://www.computing.co.uk/ctg/news/2236450/morrisons-planning-imminent-online-launch

Frankreich verzeichnet leicht regressives Wachstum

Auch in Frankreich verzeichnete der E-Commerce ein Wachstum, das allerdings geringer ausfällt als zum Vorjahr. In 2012 belief sich der Netto-Umsatz auf 2,7 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Wachstum um 5 % zu 2011.

Allerdings lag das Wachstum in 2011 im Vergleich zum Vorjahr noch bei 11 %. Außerdem zeige die Studie von Capgemini Consulting und Udecam, dass auch in Frankreich immer mehr Werbekunden keine Kommunikationskanäle in ihrer Digital-Strategie ungenutzt lassen. 42 % der Ausgaben für Online-Werbung wurde 2012 für CCP verwendet, gefolgt von Display-Werbung.

Viele weitere Zahlen und Fakten hier: http://www.ecommercemag.fr/Breves/e-pub-bilan-2012-et-perspectives-2013-50806.htm

Rakuten´s Play.com vor Umstrukturierung

Play.com baut Arbeitsplätze im Direktverkauf ab. Der von Rakuten aufgekaufte britische Versandhandel wird in Zukunft nicht mehr von der Möglichkeit profitieren können, von den Channel Islands Waren unter einem Wert von 15 Pfund steuerfrei zu verkaufen. Eine Aufhebung des sogenannten Low Value Consignment Relief (LVCR) zwingt Play.com zur Restrukturierung ihrer Geschäftstätigkeiten. Als Ergebnis soll der Direktverkauf abgebaut werden, um die Ressourcen ganz auf den Online-Markt zu konzentrieren.
Gemessen an den Zugriffen auf die Website befindet sich Play.com von allen E-Verkäufern in UK auf Platz 11 und ist seit 2006 im Geschäft.

Mehr Details hier: http://internetretailing.net/2013/01/play-com-cuts-jobs-abandons-direct-retail-and-concentrates-on-its-marketplace-in-response-to-the-ending-of-lvcr/

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