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Onlinerechner für Marketing-Kennwert „ROMI“ (ROAS)

Beim Marketing – insbesondere mit Anzeigen – geht es um ständiges Optimieren, Testen, Nachoptimieren u.s.w. Dabei werden allerhand Kennzahlen betrachtet: Klicks, CTR, Klickkosten auf der ersten Ebene, Konversionen, Konversionsraten pro Klick, Kosten pro Konversion auf der nächsten Ebene und so weiter und so fort.

Aus dem Blick gerät da schnell einmal, ob man sich die Anzeigen überhaupt leisten kann – ob also der Marketing-Return-on-Investment im positiven Bereich liegt. Denn selbst wenn man auf Kundengewinnungs-Zahlen achtet: Wichtig ist, dass nicht nur Kunden gewonnen werden – sondern dass die Verkäufe die (Gesamt-)Marketing-Ausgaben auch (deutlich mehr als) einspielen. Wichtig ist also ein postiiver, möglichst hoher „ROMI“ – Return on Marketing Investments (oder auch „ROAS“, Return on Advertising Spendings).

Der Arbeitskreis Online Marketing Berlin (AKOMB) stellt fest, dass gerade Anfänger oft Probleme haben, diese entscheidenden Kennzahlen zu nutzen und hat darum jetzt einen Onlinerechner zur Berechnung des ROMI bereitsgestellt.

Eingegeben werden müssen nur sehr wenige Ausgangswerte wie Einkaufspreis, Verkaufspreis und Konversionsquote. Insofern ist der berechnete ROMI dann auch nur als grober Richtwert anzusehen: Wer hier knapp liegt, rechnet besser noch einmal selbst mit allen entscheidenden Zahlen (z.B. auch Retourenquote etc.) nach. Wie man die wichtigen Kennzahlen berechnet erläutert der Arbeitskreis ebenfalls auf der Seite sehr anschaulich. Der Rechner aber reicht unter Umständen für eine generelle Abschätzung des ROMI für die eigenen Kampagnen durchaus aus.

Mein Tipp – Einfach einmal ausprobieren (das macht auch Spaß, grad weil es so schnell geht): Und, liegt der Rechner richtig? Für wie hilfreich halten Sie das Tool?

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Hinweis: Der Arbeitskreis rät zur Nutzung von Google Analytics zur Ermittlung von Anzeigen-Konversonsquoten. Wer dies tut, sollte wegen der kritischen Rechtslage und der gestiegenen Aktivität der Datenschützer ganz besondere Sorgfalt in die Formulierung seiner Datenschutzerklärungen legen bzw. sich rechtlich beraten lassen. Eine direkte Verknüpfung von Adwords-Kampagnen mit dem Webcontrolling ermöglichen zudem auch datenschutzrechtlich unbedenkliche Webcontrollinglösungen wie etracker etc.

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