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Tipps zum Shop-Layout

Sind wir mal ehrlich: der ewige Benchmark aller Shops, Amazon, ist in die Jahre gekommen. Auf der einen Seite gibt es immer mehr Kategorien und Produkte, auf der anderen Seite kaum noch optische und funktionale Innovationen. Und dennoch: der Shop funktioniert. Und andere noch viel hässlichere und vor allem schlechter nutzbare Shops als Amazon machen hervorragende Umsätze. Das führt dann häufig zur Annahme, dass es auf das Layout ja sowieso nicht ankommt.

Dass das ein Irrglaube ist, wird klar, wenn man sich einmal die verschiedenen Käufergruppen vor Augen hält oder im Rahmen eines Usability-Tests sogar selbst in Augenschein nimmt: da sind die Leute, die vor allem an ganz bestimmten Produkten interessiert sind. Außerdem gibt es natürlich die Preisbewussten aus dem "Geiz ist geil"-Zeitalter. Alle Käufer aus diesen Gruppen suchen sehr gezielt, kaufen entschlossen und stören sich selten am Layout.

Wer dagegen nicht direkt auf der Suche ist, sondern nur stöbern möchte, wird sich viel eher über einen hässlichen Shop aufregen. Und wer den Produktnamen nicht genau im Kopf hat, der benötigt eine verständnisvolle Suche. Optische Verbesserungen in einem Shop haben vor allem ein Ziel: sie sollen die Effizienz erhöhen, sprich, möglichst viele Besucher sollen zu Käufern werden.

Die vorangegangenen Sätze sind Teil der Einleitung zu den umfangreichen und guten Artikel Auf dem Weg zum guten Shop Layout beim PC Magazin. Auf recht kompakte Weise sind in diesem Artikel nochmals wichtige Faktoren aufgelistet, die beim Design des Onlineshops berücksichtigt werden sollten.

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