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Gemeinsames Marketing macht stark

Matias vom VisualBlog fragt sich warum sich Online-Shops nicht finden und gemeinsame Sache bei der Vermarktung Ihrer Produkte machen. Zugegeben, das frage ich mich schon lange! Statt auf vermeintliche und meist falsche Besitzstände zu beharren, sollten gerade Nischenanbieter die gemeinsamen Möglichkeiten zum Vorteil aller Beteiligten nutzen.

Matias liess sich von einem Kommentar bei Exciting Commerce inspirieren. Hierin dachte der Betreiber vom Trendshop styleon.de laut über die Eröffnung eines eigenen Laden nach und stellte sich die Frage, ob sich hierfür nicht ein paar Onlinehändler zusammenschließen sollten.

Die Idee selbst ist, natürlich, erstmal der einfachste Teil an der Geschichte. Allerdings ist die Idee an sich wirklich klasse und könnte durchaus klappen. Vorausgesetzt es gibt den passenden Motor bzw. Treiber für das Projekt und hat die richtigen Partner. Es gibt jedoch auch einfachere Möglichkeiten des Zusammenschlusses.

Der Visualblog selbst schlägt, aus meiner Sicht, ein zweites Tradoria vor. Vereinfacht gesagt einen Marktplatz mit gemeinsamen Warenkorb, Payment und Vermarktung. Aber wie bereits erwähnt gibt es so etwas (und noch mehr) bereits mit Tradoria. Warum also nicht deren Technik für diesen Einsatz nutzen? Einen, zugegeben aus der Hüfte geschossenen, Vorschlag, wie es gehen könnte machte ich bereits im Beitrag von Visualblog selbst.

Gemeinsame Marketingplattform

In den Kommentaren dieses Beitrags verbirgt sich jedoch noch eine, einfacher umsetzbare Idee hinsichtlich gemeinsamen Marketings. Ich schnippsle mal zwei Aussagen aus unterschiedlichen Kommentaren zusammen: "Ein Marktplatz mit wöchentlich wechselndem Sortiment im Tchibo-Stil. Maximal 20 Artikel." und "Ich hätte Interesse an einer Plattform für “mittel große” bis “kleine” Händler, in die jeder Beteiligte etwas investiert."

Warum also nicht mit, zur eigenen Zielgruppe passenden, Onlinehändlern gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Schliesslich lässt sich nach Adam Riese mit einem vervielfachten "Marketingbudget in der Regel dementsprechend mehr auf die Beine stellen.

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