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Praxisleitfäden ohne praktischen Nutzen sind ärgerlich

Die Ankündigung des aktuellen Leitfadens Online Marketing aus dem Hause Absolit von Dr. Torsten Schwarz ist verheissungsvoll: "Im aktuellen Sonderdruck beschreiben 28 Fachleute, was sich in der Online-Marketing-Praxis bewährt hat. Welche Technik setzen eBay, OBI@OTTO oder Geberit ein? Wie generieren E-Plus und o2 Vertragsabschlüsse online? Warum klappt bei Audi, Nike oder HSE24 der Online-Dialog so gut? Auch Pelikan, Quelle, SportScheck, RTL, Swarovski und Zewa verraten ihr Konzept.".

Ich habe den Praxisleitfaden runtergeladen und gelesen. Na ja, nicht wirklich gelesen. Nach den ersten Praxistipps war ich schon bedient und habe die restlichen nur noch überflogen um meine Meinung zu verfestigen. Als unverbesserlicher Optimist, habe ich nach wie vor die Hoffnung dass da wo Praxis draufsteht auch Praxis drin ist. Bei diesem Leitfaden leider absolit absolut Pustekuchen. Eine gute Story lässt sich angeblich in drei Sätzen erzählen, für eine schlechte genügt ein Satz. Und der geht so: "Als Gastautoren bzw. Fachleute getarnte Softwareanbieter werben für Ihre Lösung."

Aber mal ernsthaft: Wer kann aus solchen Leitfäden denn tatsächlich einen Nutzen ziehen?
Kann ich mir nur als Füllmaterial für eine Präsentation vorstellen.

So ganz fair bin ich jetzt allerdings nicht. Denn den Artikel von defacto.software über Landingpages für Newsletterinhalte finde ich hilfreich und in der Praxis leicht umsetzbar.

Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte -> hier geht es zum Download.
(Bzgl. dem meiner Meinung nach nicht vorhandenen Lesernutzen lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Bitte einfach Info über die Kommentarfunktion.)

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