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Die zehn wichtigsten Erfolgsfaktoren für gute Produktdaten beim Preisportal-Marketing

Um in Suchmaschinen-Kampagnen erfolgreich zu sein, sind hochwertige Daten unumgänglich. Damit der Online-Shop auf Preissuchmaschinen gefunden werden kann, sollten die übermittelten Daten sehr präzise sein. Schlechte Produktdaten führen zu unnötigen Kosten und Kundenverlust.

Jeder Einkaufsfeed stellt eigene Datenanforderungen. Daher ist wichtig, sich mit den Richtlinien vertraut zu machen. Die Kampagnen sollten individuell auf die Kanäle zugeschnitten sein. Das Ziel muss sein, dem Verbraucher alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die er für eine Kaufentscheidung braucht. Dazu zählen beispielsweise eine Gratislieferung oder Promo- und Gutscheinaktionen.

Diese zusätzlichen Angaben werden in die Datenfeeds (Datei mit Produktinformationen) eingepflegt, so werden sie von Preissuchmaschinen berücksichtigt.

Technische Fehler kosten Geld und Kunden

Details sind wichtig – und bei der Anbindung von Preissuchmaschinen an ein Shopsystem besonders zu beachten. Technische Unzulänglichkeiten müssen im Nachhinein oft teuer bezahlt werden.

Ist der Datenfeed nicht aktuell und wird ein Produkt mit Lagerbestand null in der Preissuchmaschine gelistet, schlägt der Cost-Per-Click (CPC) zu – der Besucher klickt zwar auf das Suchergebnis, konvertiert aber nicht zu einem kaufenden Kunden. Stets aktuelle Feedinformation können sicherstellen, dass die Kunden dagegen nur Suchergebnisse erhalten, die auch tatsächlich kaufbar sind.

Bei konfigurierbaren Produkten sollten die Varianten (etwa Farbe und Größe) korrekt im Datenfeed angegeben sein, denn ist dies nicht der Fall, wird ein Kunde durch einen kostenpflichtigen Klick Interesse bekunden, letztlich aber die gewünschte Variante nicht vorfinden. Deshalb gilt: Je detaillierter die Produktinformation, desto zweckmäßiger die Investition ins Preisvergleichsportal.

Gute Produktdaten – die zehn wichtigsten Erfolgsfaktoren

Auf folgende Punkte sollte bei der Datengestaltung besonders geachtet werden:

  1. Hervorragende und aktuelle Daten. Alle für die Integration erforderlichen Felder im Feed sollten stets geliefert werden.
  2. Aussagekräftiger Produkttitel. Relevante Suchbegriffe und Informationen sollten möglichst erhalten sein.
  3. Ausführliche Produktbeschreibung. Angebote werden so leichter gefunden.
  4. Preise (inkl. ges. USt.). Diese sollten wettbewerbsfähig und aktuell sein und müssen denen des Onlineshops entsprechen.
  5. Vollständige Produktinfos. Beim Preisvergleich kommen gut gepflegte Produktdaten dem Qualitätsfaktor bei Google Kampagnen gleich.
  6. Das Auge entscheidet mit! Klarer Wettbewerbsvorteil bei Preissuchmaschinen: Eine gute Bebilderung mit optimaler Produktpräsentation.
  7. Kurze Lieferzeiten. Dieser Servicevorteil wirkt professionell und ist oft kaufentscheidend.
  8. Gesetzlich festgelegte Angaben müssen enthalten sein.
  9. Genaue Kategorisierung der Produkte im Datenfeed.
  10. Wer bin ich? Daten zum Shop bzw. Anbieter.

Weitere praxisnahe Beispiele, wie Marketing über Preisportale erfolgreich als Umsatzbooster eingesetzt werden kann, finden Sie im ausführlichen Dossier der zweiten Ausgabe des kostenlosen Online-Händlermagazins shopanbieter to go.

Zusätzliche Schwerpunkte bilden die Themen Marketing-Controlling, AdWords Qualitätsfaktor und Google Shopping für Einsteiger und Fortgeschrittene. Weitere hochwertige Praxistipps und ausführliche Interviews mit Marktteilnehmern und etablierten Online-Händlern runden die Top-Themen ab.

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