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shipcloud als Versandalternative für kleine und mittlere Online-Händler

(Gastartikel von shipcloud): Sebastian Kamp ist Inhaber der Schuhhaus Kocken oHG in Viersen. Ein Familienbetrieb seit 1949. Über Jahrzehnte organisch gewachsen, betreibt man heute drei eigene Schuhhäuser und acht Filialgeschäfte der Marke Tamaris an verschiedenen Standorten im Rheinland, u.a. in Köln, Düsseldorf und Leverkusen. „Die Welt bleibt nicht stehen und ohne neue Vertriebskonzepte und Anpassungen verliert man den Anschluss. Es gibt kaum einen Schuh, den man nicht im Netz findet und so sind auch wir unterwegs in Richtung Multi-Channel.“ – gibt Sebastian Kamp zu Protokoll.

Mit seinem Schuhhaus ging er 2008 online. Erst mal nur mit einer Webseite, die das Ladenangebot vorstellte und Kundenkommunikation per E-Mail ermöglichte. „Da merkten wir schnell, wohin die Reise geht. Die Kunden wollten nicht nur gucken, sondern kaufen.“ Die erste Shoplösung 2009 war open-source basiert und stieß schnell an ihre Grenzen. Denn der Shop www.amovado.de entwickelte sich zu einem Online-Shop, der heute durchgängig ca. 15.000 Paar Schuhe für die Online-Kunden bereithält. „Wir mussten das Shopsystem professionalisieren und haben uns für shopware entschieden. Versendet haben wir per easylog mit DHL.“- erinnert sich Sebastian Kamp.

Bis sein E-Commerce Verantwortlicher im Rahmen eines Systemupdates von shopware auf das Angebot von shipcloud stieß. „Wir haben es ausprobiert und schnell die Vorteile erkannt“- so Kamp. Die Versandlösung von shipcloud wird direkt in das Backend der Shopsoftware integriert. Dadurch entfallen alle bisher üblichen Export-Schritte zwischen CSV-Datei, Shopsoftware und Versandsystem (easylog).

Die für den Versand zuständigen Mitarbeiter müssen nicht mehr an zwei Bildschirmen arbeiten, sondern können den gesamten Versandprozesss von einem Arbeitsplatz aus einsehen und steuern. Da cloudbasiert, ist das auch standortunabhängig möglich. Sind die Pakete gepackt, werden per Stapelverarbeitung sämtliche Versandetiketten automatisch ausgedruckt, ein Label für den kostenfreien Rückversand inklusive. Da das System alle falschen Angaben erkennt und dem Bearbeiter anzeigt, sind die Fehleranfälligkeit und die entsprechend aufzuwendende Zeit zur Regulierung enorm reduziert.

Man kann von einer durchschnittlichen Verkürzung der Bearbeitungszeit pro Sendung von einer knappen Minute ausgehen. Der Vorteil bei den durchschnittlich 20-30 Bestellungen, die im Shop von amovado täglich bearbeitet werden, liegt auf der Hand. „Der Kunde wird per E-Mail über den Versand informiert und fertig – alles automatisiert. Die Zeitersparnis zum Vorgängermodell ist enorm. Man kann es auf die einfache Formel ´kein unnötiger Stress` bringen“. – so Sebastian Kamp.

Im Monat werden aktuell rund 600-900 Pakete verschickt. Nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern wegen der Grenzlage auch an Kunden in Österreich, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg. „Wir nutzen DHL, da stimmt der Service und bei unseren Schuhkartonformaten und Mengen auch der Preis.“ Womit Sebastian Kamp auf einen weiteren wesentlichen Vorteil von shipcloud verzichtet. Denn das System erlaubt es vertragsunabhängig zwischen allen wesentlichen Versendern zu wechseln und somit immer auf den günstigsten Preis zugreifen zu können.

Autor: Claus Fahlbusch studierte Elektrotechnik in seiner Heimatstadt Jena und Birmingham und ist seit 1997 im E-Commerce aktiv. Seit 2013 als Gründer und Geschäftsführer der Hamburger shipcloud GmbH. Das Unternehmen hat einen auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Onlinehändlern zugeschnittenen cloudbasierten Service für den Paketversand entwickelt.

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