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Social Commerce für lau I

Heute gibt es endlich den ersten Teil einer schon längeren geplanten Artikelreihe zu Möglichkeiten des "Social Commerce" für kleine und mittlere Onlineshop-Betreiber.

In der Fachpresse und vor allem den E-Commerce-Blogs werden derzeit ja viele interessante Geschäftsmodelle unter der Bezeichnung "Social Commerce" vorgestellt. Viele finde ich faszinierend und einige davon auch erfolgsversprechend. Wobei ich mich immer frage, inwiefern kann ein kleiner oder mittlerer Onlineshop (SMO) davon partizipieren?

Daher möchte ich künftig versuchen, aus der derzeitigen Entwicklung ein paar Ideen aufzuschnappen und für den Einsatz bei kleineren Onlineshop-Betreibern umzusetzen.

In unserem kürzlich veröffentlichten Beitrag Social Commerce versuchte ich der Frage nachzugehen, was unter Social Commerce eigentlich zu verstehen ist.

Unter anderem heisst es da "Immer öfter sucht der Online-Käufer im Internet zuerst nach Erfahrungsberichten und Meinungen zu einem Produkt. Und anschließend nach einem günstigen, aber auch zuverlässigen Onlineshop für den eigentlichen Kaufvorgang."

Die beste Lösung wäre demzufolge selbst ein Diskussionsforum oder einen Blog zu betreiben. In der Hoffnung, dass sich daraus eine Community entwickelt und dadurch viele Besucher anlockt. Damit diese Rechnung aufgeht, muss jedoch erst einmal viel Aufwand betrieben werden. Üblicherweise zuviel Aufwand für den typischen Onlineshop-Betreiber.

Also bedarf es einer einfacheren Lösung, um die Zielgruppe während des Entscheidungsprozesses abzuholen.

Suchen Sie im Internet nach gut laufenden Foren, Blogs und Portalen. Zwei Dinge sind dabei wichtig – Die Webseiten müssen thematisch relevant zu Ihrem Onlineshop, die Zielgruppen also möglichst deckungsgleich sein. Zweitens diese Webseiten müssen Werbung über Google AdSense eingebunden haben. Immer mehr Foren- und Blogbetreiber refinanzieren (zunmindest teilweise) so Ihren Aufwand.

Ist beides gegeben, können Sie nun mittels Google AdWords gezielt und ausschliesslich auf diesen Webseiten Werbung schalten. Und verhindern damit, dass Ihre Werbung bei Hinz & Kunz eingeblendet wird und nur Geld kostet, da mit hohen Streuverlusten verbunden.

Wie Sie AdWords auf ausgewählten Webseiten schalten, lesen Sie in einem Beitrag auf Online-Marketing-Praxis.

Schon erscheint Ihre Werbung dort, wo sich Käufer informieren und für ein Produkt entscheiden. Eine noch einfachere Lösung fällt mir nicht ein, um am Social Commerce teilzunehmen.

Übrigens kann man mit Google AdWords seit geraumer Zeit auch Image Banner schalten.

Sie finden es gewagt oder schlicht falsch diesen Tipp mit Social Commerce in Verbindung zu bringen? Dann geigen Sie mir Ihre Meinung im Kommentarfeld.

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