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Shopware 4.2 erschienen – mehr als 30 Neuerungen und stärkere Symfony 2-Integration

Der westfälische Shopsystem-Hersteller shopware AG hat die Version 4.2 seiner Shopsoftware „Shopware“ veröffentlicht. Shopbetreiber erwarten mit dem Release mehr als 30 Neuerungen, darunter auch neue statistische Auswertungsmöglichkeiten im Backend, die einen besseren Eindruck über das Kaufverhalten der Kunden verschaffen, Verbesserungen im SEO-Bereich sowie eine stärkere Integration des PHP-Frameworks Symfony 2.

Shopware 4.2 ist das umfangreichste Release seit der Veröffentlichung von Shopware 4.0 im August 2012. Die Neuerungen beziehen sich sowohl auf den technischen Kern der Shop-Software als auch auf neue Funktionen sowie Verbesserungen der bestehenden Features. „Eine enorme Verbesserung stellen die neuen Statistiken dar. Mit der 4.2 gibt es für Shopbetreiber nun neue Möglichkeiten, Informationen über das Kaufverhalten der Shop-Kunden zu erhalten. Jetzt erlaubt das System zum Beispiel die Auswertung von Umsatz und Zugriffen nach Referrer, detaillierte Kaufauswertungen nach Alter, Geschlecht usw. sowie die Auswertung aller Artikelaufrufe, Verkäufe etc.“, sagte Stefan Hamann, Shopware-Vorstand und Entwicklungsleiter.

Außerdem, so Hamann weiter, habe es Verbesserungen in der Suchmaschinenoptimierung gegeben. Das Erzeugen frei definierbarer, suchmaschinenfreundlicher URLs und die Hinterlegung von Metadaten für Herstellerseiten können nun die Sichtbarkeit des eigenen Shops in Suchmaschinen noch einmal verbessern. Veränderungen gab es auch im Media-Manager. Eine Stapelverarbeitung erlaubt es Shopbetreibern nun, mit nur einer einzigen Auswahl viele Thumbnails zu generieren, die allesamt frei definiert werden können.

Viele Verbesserungen im Bereich der Übersetzungen und Internationalisierung erlauben zudem einen noch einfacheren Einsatz von Shopware im Ausland. „Besonders Entwickler wird eine noch tiefere Integration des PHP-Frameworks Symfony 2 in das aktuelle Release freuen. Dazu wurden einige wesentliche Änderungen am Kern der Software umgesetzt. Ab jetzt gibt es beispielsweise eine zentrale Verwaltung von klassenspezifischen Abhängigkeiten über den Dependency Injection Container. Mit der Integration von Composer konnten wir unser Repository entschlacken, zusätzlich werden Installation und Updates von 3rd Party-Libraries vereinfacht. Zudem haben wir die Symfony Components und Doctrine jeweils auf die Version 2.4 aktualisiert“, ergänzt Stefan Hamann.

Weitere Änderungen haben in der REST-API stattgefunden, diese betreffen zum einen die Geschwindigkeit und zum anderen die Funktionstiefe der Schnittstelle. Es sind nun viele neue REST-API Calls verfügbar, die noch umfangreichere Anbindungen an Shopware erlauben.

Weitere Informationen sind erhältlich unter www.shopware.de/shopware-4.2/

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