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Störende Anglizismen

Es gibt sie wieder – die Baerentatze! Und zwar – was sonst – als Blog. Schön, sehr schön sogar, denn ich hatte Spottolski und Co. in den letzten zwei Jahren wirklich vermisst.

Schade nur, dass Baers Themenliste so kurz geworden ist, bisher findet man ja fast nur noch das Thema ‚Böse Anglizismen‘. Das wird hoffentlich auch wieder anders, bitte doch, ja?!

So, nachdem dieser Wunsch geäußert ist, kann dann dennoch auf diese Bemerkung hingewiesen werden:

Laut einer Studie der Gesellschaft für Medienentwicklung werden 80 Prozent aller Online-Bestellvorgänge von den Besuchern abgebrochen, weil sie “überfordert oder genervt” gewesen seien. Das kann ich bestätigen. Ich alleine halte den Durchschnitt hoch. Anglizismen störten übrigens am meisten, heißt es.

Schuld seien die Silver Shopper und diese Gruppe unter den Kunden verstehe möge nunmal die ganzen Anglizismen nicht.

Leider gibt es irgendwie keine Infos zu der genannten Studie, jedenfalls konnte ich keine finden – "80% aller Bestellvorgänge wegen Überforderung abgebrochen"? Das ist schon ein bisschen happig… Aber was die Werbung momentan so mit ‚Anglizismen‘ treibt, nervt tatsächlich. ‚Vote Deinen Song‘ bei Hugo: AUA, das tut wirklich weh (aber ich bin ja auch nicht Teil der Zielgruppe).

Wie man die wichtigen Bedien-Elemente seines Shops besser benennt, war schon öfter Thema, z.B. hier und hier. Keine Experimente, scheint da die beste Linie…

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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