Site icon Blog für den Onlinehandel

Es muss nicht immer E-Commerce sein

Ole ist sieben. Seit er denken kann, nennt er ne­ben Münsters Zoo und Mühlenhof das Kinderkaufhaus Mukk, wenn man ihn fragt: „Wo würdest du heute gern hingehen?“ Dass er da vor allem eins will (nämlich spielen), dürfte Inhaber Jürgen Budke nicht bange machen. Denn Oles Mama geht meist mit einer prall gefüllten Mukk-Tüte wieder heim.

So die Einleitung eines Artikels zum Kinderkaufhaus Mukk, der schildert wie dessen Inhaber Jürgen Budke mit Expansion versucht der Internetfalle zu entkommen. Denn, wie der Inhaber freimütig ein räumt: „„Unsere Kundschaft entscheidet, ob wir überleben oder nicht.“

Auch wenn ich seit nunmehr fünfzehn Jahren im und vom E-Commerce lebe, freue ich mich, dass es Geschäfte wie Mukk gibt und hoffe auf ein sehr langes Bestehen!

Nichts ist schlimmer, als die Eintönigkeit von H&M, Zara, Orsay und wie sie alle heißen in den Einkaufsstraßen Deutschlands. Traurig, wenn sich nur noch diese Ketten die guten Lagen in den Großstädten und immer mehr auch in den kleineren Städten leisten können.

By the way: Auch wenn es unter Experten gerade absolut out zu sein scheint, glaube ich an die Chancen des stationären Einzelhandels. Diese müssten nur endlich aufwachen und das Internet dort nutzen, wo  die Möglichkeiten des stationären Handels enden.

Einige Beispiele zeigen wir ja seit geraumer Zeit in unserer Artikelreihe „local heroes“ auf.

Hinweis zu Mukk gefunden bei Internet World

Exit mobile version