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Der bvh berichtet über Ausmaß von DDoS-Attacken

Je teurer sich ein zeitweiser Shop-Ausfall für einen Händler gestaltet, desto leichter wird er sich erpressen lassen – nach dieser Devise scheinen sich Schutzgelderpressungen per DDoS-Attacken im Weihnachtsgeschäft zu häufen. Gestern berichteten beispielsweise der Webhoster Mittwald von massiven Attacken, die zu Ausfällen führten und die Shops der Conrad-Kette gingen ebenfalls gestern unter aggressiven Angriffen in die Knie.

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandel e.V. berichtet von einer Umfrage des englischen Versandhandels-Verbandes IMRG, nach der rund 20% der E-Commerce-Unternehmen unter solchen Angriffen litten.

Als beruhigend sieht der bvh allerdings an, dass bei solchen Attacken zwar der Shop von außen lahm gelegt werde. Sensible Kundendaten könnten so aber nicht gewonnen werden…

So gelassen würde ich die Sache allerdings nicht sehen. Zumal neben dem ggf. schmerzhaften Umsatzaufall vor allem auch das Vertrauen der Kunden in einen Shop massiv leiden kann, wenn dieser nicht oder nur teilweise erreichbar ist.

Wie man mit DDoS-Erpressungen am besten umgeht, haben kürzlich wir in unserem Gratis-Ratgeber “DDoS-Schutzgelderpressung – was tun?” zusammengefasst.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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