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Warum 25% ihre Bestellungen abbrechen

Die Novomind AG untersuchte bereits mehrmals die Gründe für Bestellabbrüche. Heute publizierte sie die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung. Danach bricht jeder vierte Online-Kunde seinen Bestellvorgang vorzeitig ab.

Nach den Gründen hierfür befragte Novomind (diesmal) allerdings nicht die Kunden, sondern 108 E-Commerce-Verantwortliche. Die sind sich der selbst verschuldeten Verkaufsverhinderungen offenbar deutlich bewusst. Sie machen für die Abbrüche hauptsächlich

verantwortlich. Damit dürften sie wohl richtig liegen, wie ähnliche Untersuchungen auf Basis von Kundenbefragungen belegen.

Novomind sieht ein weiteres Hemmnis in unübersichtlichen Websites und der falschen Auswahl von Zahlungsmöglichkeiten:

"Neben technischen Problemen versperren unübersichtliche Webseiten den Weg zum positiven Einkaufserlebnis. So kann fast die Hälfte der Internetshopper die für den Kaufabschluss notwendigen Informationen nicht finden. Jeder Fünfte lässt seinen Warenkorb im virtuellen Kaufhaus stehen, weil er vergeblich die Kasse sucht. Jeder vierte Kunde gibt spätestens bei der Bezahlung auf, wenn im elektronischen Warenhaus weder Überweisung noch Lastschriftverfahren möglich sind. Weitere Hürde: zu hohe Versandkosten. Für fast jeden Dritten sind sie der Grund, die Einkaufstour nicht fortzusetzen.

Es bleibt also noch viel zu tun und so planen auch 40 % der befragten E-Commerce-Verantwortlichen in 2006 ihre Sites zu verbessern.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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