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Zehn Tipps für mehr Umsatz nach nur einer Woche

Bereits letzten Herbst veröffentlichte Internet World Business einen Bericht von der „Shop.org Annual Summit“ in Dallas. Dort „verrieten“ E-Commerce Experten ihre besten Tricks, wie Web-Händler schon nach einer Woche mehr Umsatz machen können – ohne viel zu investieren.

Spät, aber noch nicht zu spät – Mehrumsatz kann man ja immer brauchen – möchten wir Ihnen heute einige davon vorstellen. Bitte beachten: Diese Tipps sind aus unserer Sicht vor allem als Ideensammlung zu verstehen, ohne diese konkret auf Praxisnachhaltigkeit geprüft zu haben. Ohne Gewähr auf Erfolg, aber der eine oder andere sollte für jeden Shop-Betreiber anwendbar sein.

Anzeigentexte für AdWords konkretisieren

Anzeigen konvertieren besser, wenn die Anzeigentexte konkrete Angaben wie Farben, Größen oder Hinweise auf ein Rückgaberecht enthalten. So habe ein US-Schuhversender damit im Vergleich zum bloßen Hinweis auf „billige Preise und große Auswahl“ im Longtail seine Klickrate um 38 Prozent, die Position seiner Anzeige um 56 und die Konversionsrate um 56 Prozent gesteigert.

Plusbox nutzen

Wem der Anzeigentext nicht genügt, der kann über die Plusbox noch mehr Infos bieten. Diese besteht aus einer Adwords-Anzeige und einer Reihe von weiteren Anzeigen, die über den Klick auf einen“+“-Button angezeigt werden. Dadurch sinken zwar die Klickraten, die Konversionrate steigt jedoch.

Bilder, Bilder, Bilder

Eine Studie von Microsoft zeigt jüngst wieder einmal, dass Konsumenten Suchergebnisse mit Bildern schneller verarbeiten können. Dies bedeute unter anderem dann man seine Bilder optimieren und in seine Produkt-Feeds integrieren solle. Außerdem, die Bilder unbedingt für die Bildersuche von Google optimal vorbereiten, indem man im ALT-Text eine passende Beschreibung mit relevanten Suchbegriffen erstellt.

E-Mailings an Nicht-Öffner nochmals rausschicken

48 Stunden nach Versand der E-Mailkampagne, soll man das Mailing an alle Nicht-Öffner nochmals versenden. Hierzu lediglich die Betreffzeile verändern. In einem realen Best Case lag die Öffnungsrate beim ersten Versand bei 15% und 48 Stunden später beim zweiten Versand immerhin noch bei 6,5%. Die Klickrate lag dabei beim ersten Versand bei 1,24 und beim zweiten Versand bei 0,73 Prozent.

Bestbestätigung nutzen

Die Bestellbestätigungs-Mail ist die Mail mit der höchsten Öffnungsrate. Internet-Händler sollten diese daher als Cross-Selling-Medium nutzen.

Mitbewerber empfehlen

Sucht ein Kunde via Produktsuche ein Produkt welches Sie nicht führen, könne der Traffic via Google AdSense „vergoldet“ werden. Die Handelskette Macy`s verdient damit gutes Geld und deren Kunden fühlen sich auf der Website so gut beraten, so dass sie wiederkommen.

Google-Reviews

Seit einiger Zeit integriert Google über seine „Seller Rating Extensions“ Händlerbewertungen aus Portalen, wie Dooyoo, Preistrend.de, Heise Online oder Bewertungstools wie Trusted Shops, Ekomi, Shopvote. Nach Erfahung eines Anbieters lässt eine positive Bewertung die Klickrate des AdWords-Anzeige stark ansteigen. Onlinehändler sollten also unbedingt eines dieser Tools anwenden und Ihre Kunden animieren diese zu nutzen.

Aktionspreise mit einem roten Balken hinterlegen

Schnäppchen sollten nicht versteckt sondern prominent abgebildet werden. Werden die Aktionspreise mit einem roten Balken hinterlegt, sei die Add-to-cart-Rate, laut einer Teilnehmerin, um 150% gestiegen.

Kunden werben Freunde

Shop-Betreiber können ihren Kunden Gutscheine für deren Freunde anbieten. Bei einer Online-Apotheke habe dies innerhalb von zwei Jahren zu 20.000 neuen Kunden geführt. Ähnliches Beispiel: Der Kunde erhält einen 20%-Nachlassgutschein und darf beliebig viele 10%-Gutscheine weiterverteilen.

Altkunden reaktivieren

Kunden die schon lange nicht mehr bestellt haben, mit einem „Wir vermissen Sie“-Gutschein gezielt ansprechen.

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