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Wenn das Internet träumt

Eine traumhafte Anwendung der Google Bildersuche hat Leonardo Solaas gebaut: Dreamlines. Die auf Java und PHP beruhende Anwendung sucht zu gegebenen Begriffen Bildern aus dem Web, um daraus einen sich ständig ändernden Bildertraum zu kreieren. Einige Screenshots zum Begriff "Shopanbieter" gefällig (Klick vergrößert):

Leonardo Solaas kommentiert zu seiner Traummaschine: "Who is dreaming? The user, or the Internet itself? In a certain way, both. The program generates a personal moving picture, unique, unpredictable, and forever gone when it is finished, just like dreams. But that dream is made out of pieces taken form the subconscious of the whole net, gathered
by some words of the user and the obscure logic of searching algorithms."*

Mein Tipp: vorausgesetzt, er gibt genügend Treffer ab, kann man auch den persönlichen Traum seines Liebsten generieren. Oder wie wäre es schlicht mit einer Liebeserklärung?

Das erinnert mich übrigens an die Schönen Worte aus Büchern…

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

*frei übersetzt: "Wer träumt? Der Nutzer oder das Internet selbst? Auf eine Art beide.Das Programm generiert persönliche, sich bewegende Bilder. Einzigartig, unvorhersehbar und für immer verschwunden, wenn es beendet ist, genau wie Träume. Aber dieser Traum ist aus Stücken gemacht, die dem Unterbewustsein des gesamten Netzes entnommen sind, zusammengesammelt von einigen Worten der Nutzer und der obskuren Logik von Such-Algorithmen."

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