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Microchips für sicheren Kuhhandel

In Indien sind die streunenden Kühe seit Jahren ein wachsendes Problem. Un da sie heilig sind, ist dem Problem nicht einfach beizukommen. Allein in Delhi machen 40.000 herrenlose Tiere die Straßen unsicher.

Die vorläufig letzte gute Idee der Stadtverwaltung, das Problem zu entschärfen bestand darin, Kopfprämien auszuloben. Immerhin 45 Dollar wurden für jedes gefangene Tier ausgelobt. Die Kühe wurden anschließend an neue Besitzer verkauft.

Doch die Einwohner Delhis sind nicht blöd, innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich offenbar ein prächtiger Kuhhandel: Dabei wurden die selben Kühe mehrfach ‚gefangen‘, um die entsprechenden Kopfprämien eben auch mehrfach einzustreichen.

"Nun rückt man den mehr als 40.000 frei laufenden Rindern mit High-Tech zu Leibe." berichtet ORF Futurezone heute. Mit unter das Fell gesetzter Microchips sollen die Kühe markiert werden. So will man den Missbrauch der Fangprämien eindämmen.

Da stellen sich mir doch verschieden Fragen: Ob man das darf, ‚Heilige‘ markieren? Und dürfen diese Kühe dann auch in den VIP-Bereich des Baja Beach Club in Barcelona? Die Chips lassen sich ja notfalls entsprechend umprogrammieren 😉

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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