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Payment-Studie: Händler schreiben Sicherheit groß

LONDON, UK - August 2021: Paypal finance service logo on a smartphone

In der aktuellen Payment-Studie des Händlerbundes zeigt sich: Sicherheit für Kunden und Händler ist das A und O im Bezahlverkehr.

Gerade in der Coronakrise hat Cyberkriminalität enorm zugenommen, das Sicherheitsbedürfnis im Internet ist dementsprechend groß. Das gilt auch und vor allem für das Payment, wie die Ergebnisse der aktuellen Payment-Studie des Händlerbundes zeigen. Wenn es um die Auswahl des Zahlungsanbieters geht, ist für 80 Prozent der deutschen Online-Händler die Sicherheit gegen Zahlungsausfälle das wichtigste Kriterium. Aber nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die der Kunden steht ganz oben auf der Prioritätenliste: 64 Prozent der Befragten wollen den Kunden höchste Sicherheit bieten und immer noch knapp die Hälfte (48 Prozent) wünscht sich eine sichere Kundenauthentifizierung.

Apropos Zahlungsanbieter: Ein professioneller Payment-Service-Provider (PSP) ist für viele Händler ein Muss. 42 Prozent der Befragten nutzen für die Zahlungsabwicklung einen PSP und sogar 48 Prozent direkt die vorintegrierten Anbieter im jeweiligen Shopsystem. Das Credo lautet also: Mit Profis arbeiten. Nur ein knappes Viertel (24 Prozent) verhandelt individuell mit einzelnen Anbietern.

PayPal ganz vorn

Bei den beliebtesten Zahlungsarten gibt es kaum Überraschungen. Wie der FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga zieht PayPal an der Spitze einsam seine Kreise. Für 92 Prozent aller Händler ist PayPal die wichtigste Zahlungsart, dahinter folgt die Vorkasse mit 81 Prozent. Schon recht abgeschlagen folgen der Rechnungskauf (60 Prozent), die Kreditkarte (48 Prozent) und die Lastschrift (42 Prozent). Kaum eine Rolle spielen Paydirekt (14 Prozent) oder der Ratenkauf mit 17 Prozent. Letzterer legte im Vergleich mit 2017 aber um sieben Prozentpunkte zu.

Und könnte in Zukunft noch wichtiger werden. Denn befragt nach den wichtigsten aktuellen Payment-Trends gibt gut ein Drittel (34 Prozent) der Händler Ratenkauf an. Noch besser schneidet an dieser Stelle nur die Zahlung per Handy mit 55 Prozent an – sicherlich auch eine Folge der Coronakrise, in der kontaktloses Bezahlen auch in Deutschland Aufwind bekommen hat. Dazu passen auch die Nennungen von NFC-Zahlung (29 Prozent) und dem Bezahlen per Smartwatch (19 Prozent).

Für die Studie befragte der Händlerbund zwischen Juli und August 2021 145 Online-Händler, die europaweit Waren und Dienstleistungen anbieten. Alle Studienergebnisse gibt es entweder als PDF-Download oder kompakt zusammengefasst in dieser Infografik.

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Über den Autor

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

Bildquelle: © bigstock.com/ Ink Drop

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