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Lastspitzen beherrschen – mit Cloud-Ressourcen nach Bedarf – [Sponsored Post]

Wer über eine Website Dienste und Produkte anbietet, muss auf saisonale Schwankungen und temporäre Lastspitzen vorbereitet sein. Eine Cloud-Lösung, aus der sich bedarfsgerecht IT-Ressourcen beziehen und stundengenau abrechnen lassen, kann für Abhilfe sorgen.  

Ob es sich um einen Webshop zur Weihnachtszeit handelt, die Buchungsseite eines Hotels kurz vor einer Messe oder die Online-Präsenz eines Reisebüros zur Urlaubs-Saison: Auch kleinere Unternehmen müssen zu bestimmten Zeiten mit Lastspitzen rechnen. Wer seinen Online-Shop gerade eröffnet hat – oder ihn erst eröffnen will – kann meist nicht einschätzen, wie groß der Besucherandrang sein wird und wie viele Aufrufe auf die Webseite zukommen. Starke saisonale Schwankungen und Verkaufsförderungsaktionen tun ein Übriges, um Server heiß laufen zu lassen.

Brechen die Webpräsenzen in solchen Fällen zusammen oder weisen sehr langsame Reaktionszeiten auf, kann das für den Shop schon das Aus bedeuten. Um das Worst-Case-Szenario zu vermeiden, könnten die Betreiber in eigene IT-Infrastrukturen investieren, die für Maximallasten ausgelegt sind. Deren Höhe ist jedoch im Vorfeld nur schwer abzusehen. Zudem blieben die IT-Ressourcen einen Großteil der Zeit ungenutzt – und wären überdies teuer. Die kostengünstigere und effizientere Alternative besteht darin, bedarfsgerecht IT-Ressourcen aus einer Public-Cloud-Lösung wie der Open Telekom Cloud zu beziehen. Diese hilft, Belastungsspitzen bequem abzufedern.

Sicherer Zugriff auf Ressourcen

Zwar stehen laut Bitkom Cloud-Monitor 2016 noch rund ein Drittel aller Unternehmen Cloud Computing kritisch gegenüber, da sie unberechtigte Zugriffe auf Daten oder gar deren Verlust befürchten. Doch insgesamt nutzen inzwischen mehr als die Hälfte aller Betriebe in Deutschland Dienste aus der Cloud. Drei Viertel der für den Bitkom Cloud-Monitor befragten Unternehmen nannten als wichtigstes Kriterium bei der Auswahl eines Cloud-Providers: Rechenzentrum und Hauptsitz müssen in Deutschland liegen.

Quelle: Deutsche Telekom

Diese Anforderungen erfüllt die Telekom dadurch, dass die Services ihrer Open Telekom Cloud aus zwei Rechenzentren in Sachsen-Anhalt erbracht werden und somit den strengen deutschen Gesetzen zu Datenschutz und Datensicherheit unterliegen. Der Kundenzugriff auf die Open Telekom Cloud erfolgt via Self-Service-Portal oder über programmierbare Schnittstellen (APIs). Durch eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen wie die Einrichtung einer Virtual Private Cloud unterbinden die Nutzer der Open Telekom Cloud von vornherein den unberechtigten Zugriff auf ihre Daten und Dienste.

Rechenleistung und Speicher nach Bedarf

Das Up- und Downscaling von Ressourcen ist mit der Open Telekom Cloud in Echtzeit möglich. Autoscaling und Elastic Load Balancer sorgen dafür, Rechenleistung automatisiert an wechselnden Ressourcenbedarf anzupassen und gegebenenfalls Lasten auf mehrere Server zu verteilen.

Ein Shopbetreiber schlägt so zwei Fliegen mit einer Klappe: Er erhält jederzeit passgenaue IT-Ressourcen und reduziert gleichzeitig sein finanzielles Risiko, da statt einer kostenintensiven eigenen Server-Infrastruktur ein stundengenaues Pay-per-use-Bezahlmodell zum Tragen kommt. Darüber hinaus sichert die bedarfsgerechte Zuteilung von Ressourcen eine gute Performance des Shops und trägt so zu einer angenehmen „User Experience“ bei.

Die Computing Services der Open Telekom Cloud bestehen unter anderem aus vCPUs, RAM sowie Block-Storage. Anwender können dabei aus unterschiedlichen Betriebssystemen wählen: Linux, Oracle Linux, SUSE und Windows. Des weiteren besteht die Möglichkeit eigene Images zu nutzen, deren Management die Anwender selbst verantworten. Server sind von einem bis 32 vCPUs erhältlich, Arbeitsspeicher von einem bis 128 GB RAM. Daraus ergeben sich etwa 30 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten – sogenannte „Flavors“ – für unterschiedliche Zwecke bis hin zu High Performance Computing.

Für die Datenspeicherung ist zum einen Block Storage mit bis zu zehn virtuellen Festplatten mit 32 TB je Server verfügbar. Alternativ bietet die Open Telekom Cloud auch den langsameren, aber günstigeren Object Storage, der kompatibel zu Amazon’s S3 Protokoll ist, an. Diese Variante eignet sich besonders zum Archivieren oder für die Nutzung von Massendaten im Online-Sektor.

Umzug möglich – kein „Vendor-Lock-in“

Wer bereits Ressourcen aus einer Cloud bezieht, kann mithilfe der Cloud Container Engine (CCE) ohne Weiteres umziehen. Via CCE lassen sich auch komplexere Anwendungen auf eine andere Plattform verschieben – etwa von Amazon Web Services auf die Open Telekom Cloud. Da die Open Telekom Cloud auf einer OpenStack-Architektur mit offenen Schnittstellen basiert, droht auch kein Vendor-Lock-in.

Aktuell entscheiden sich laut Telekom jeden Monat rund 40 neue Unternehmenskunden für Dienste aus der Open Telekom Cloud. Um der wachsenden Nachfrage weiter gerecht zu werden, wird die Telekom die Kapazitäten des Cloud-Rechenzentrums in Sachsen-Anhalt bis 2018 noch einmal um 150 Prozent steigern und in 2017 eine globale Verfügbarkeit der Open Telekom Cloud aufbauen.

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