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Onlinekurs ‚Unwirksame AGB für Online-Shops‘

Die Untersuchung der Arbeiterkammer Wien erbrachte katastrophale Ergebnisse für die AGB österreichischer Online-Shops. Wie würde wohl eine solche Überprüfung deutscher Shops ausfallen?

Die AGB für einen Online-Shop zu formulieren ist alles andere als trivial. Darum machen es sich auch hierzulande viele einfach und übernehmen ihre Klauseln einfach von der Konkurrenz. Das böse Erwachen kommt dann mit der ersten Abmahnung.

Akademie.de bietet jetzt einen Ratgeber zur Überprüfung der eigenen AGB an. Unter dem etwas irritierenden Titel "Unwirksame und wettbewerbswidrige Klauseln in AGB für Online-Shops" soll der Blick für die Problemfelder geschärft werden (insofern stimmt der Titel tatsächlich).

Damit es nicht erst zu Abmahnungen oder Ärger mit Kunden kommt, benennt dieser Ratgeber "die Klassiker" der unwirksamen und wettbewerbswidrigen Klauseln in den AGB für Online-Shops. Viele gerichtserprobte Beispiele helfen, künftig die typischen Fallstricke zu umschiffen.

Das 27 Seiten umfassende Dokument stammt aus der Feder von Rechtsanwalt Oliver Langner und steht zahlenden Mitgliedern von Akademie.de per Download zur Verfügung oder kann online gelesen werden. Drei Kapitel – darunter auch das zur Widerrufsbelehrung – stehen als Leseproben für Jedermann zur Verfügung (siehe Links).

Insgesamt enthält der Ratgeber 12 Kapitel:

  1. Allgemeines
  2. Fehlende oder falsche Widerrufsbelehrung
  3. Verstoß gegen Preisangabenverordnung
  4. Schriftformklausel
  5. Vorbehaltlose Änderungsklausel
  6. Aufrechnungsklausel
  7. Pauschalisierung von Schadensersatzansprüchen
  8. Vertragsstrafeklauseln und Verfallsklausel
  9. Haftungsausschluss und Haftungsbegrenzung
  10. Anpassungs- bzw. Ersetzungsklausel
  11. Gerichtsstandsklausel
  12. Zusammenfassung

Tipp: Wer (noch) kein Mitglied bei Akademie.de ist, kann eine kostenlose 14-tägige Probemitgliedschaft nutzen.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

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