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Getgoods baut das Sortiment aus und geht stationär

Um das strategische Ziel als Vollsortimenter zu erreichen, setzt GetGoods auf die Überarbeitung und Neugestaltung des Shop-Designs und die groß angelegte Erweiterung des Shopsortiments. Zukünftig werden bspw. Fashion-Artikel, Werkzeuggeräte und deutlich mehr Artikel im Bereich weiße / braune Ware angeboten.

Entgegen der bisherigen Ablehnung einer Multi-Channel-Strategie sieht die Planung einen ersten Abhol-Store in Frankfurt an der Oder vor, sowie weitere eigene Stores in fünf bis sechs Großstädten für 2014. „Allerdings keine aufwändigen Ladengeschäfte, sondern eher etwas nach dem Prinzip kurz und bündig. Vorstellbar ist, dass wir das selbst machen, aber auch dass wir uns dafür einen Partner suchen, mit dem man die Stores gemeinsam betreiben kann.“ erklärt Rockstädt-Mies.

Der gravierende Meinungswandel bezüglich des stationären Handels basiert auf der Beobachtung, dass ein Teil der Kunden nicht auf Auslieferung der bestellten Waren warten und auch das Bezahlen online oder per Überweisung als Vorkasse nicht umsetzen möchte. Vergleichbar mit Hermes Shops, können diese Kunden in den eigenen Stores die Waren vor Ort abholen und stationär bezahlen.

GetGoods als Misch-Kaufhaus soll als Dachmarke auftreten. Die weiteren Online-Angebote wie Home of Hardware (HOH) und Handyshop.de sieht Rockstädt-Mies als Spezialmarken. „Die Idee ist, dass es in den einzelnen Shops immer nur ein spezielles Sortiment gibt, während bei GetGoods alles angeboten wird.“ So werden die unterschiedlichen Marken klar positioniert.

Weiterführende Informationen im Interview: http://www.channelpartner.de/handel/ecommerce/2609088/index3.html

Unter dem Motto „Local Heroes“ veröffentlicht shopanbieter.de in regelmäßiger Folge Beispiele für die gelungene Verknüpfung von Onlinehandel und stationärem Geschäft. Ergänzt werden diese ausführlichen Artikel von kürzeren Nachrichtensplittern.

Denn wir glauben an den stationären Handel. Er muss nur endlich aus den Puschen kommen und das Internet nicht als Gefahr sondern als auch Chance verstehen. Wichtiger Impulsgeber sind hierfür möglicherweise die unter „Local Heroes“ vorgestellten Unternehmen und Ideen.

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