Wie bereits mehrere Portale berichteten, beabsichtigen AOL und Yahoo demnächst Porto für E-Mails zu verlangen.
Die beiden Mail-Provider, wollen ein System einführen, bei dem Unternehmen zwischen 0,25 Cent und einem Dollar-Cent bezahlen, damit ihre E-Mails ankommen. Die Absender können ihre Post nur an Empfänger schicken, die zugestimmt haben, von einer bestimmten Adresse E-Mails zu bekommen, ist dies nicht der Fall, landen die E-Mails im Spam-Ordner oder werden blockiert.
Damit richten sich die US-Unternehmen vor allem an Anbieter, die bei großem eMail-Aufkommen mit vielen blockierten Werbemails in den Junk-Ordnern bei den Empfängern zu kämpfen haben.
Gegenüber der "New York Times" verglich der Sprecher von AOL den Dienst mit Einschreiben auf dem herkömmlichen Postweg. Auch dies sei eine Möglichkeit, wichtige Postsachen sicher "anders als andere Post" ans Ziel zu bringen.
Der neue Service werde deshalb in den kommenden zwei Monaten an den Start gehen. Bei Yahoo hieß es ebenfalls, in den nächsten Monaten werde der neue Premium-Dienst zur Verfügung stehen – jeweils nur für Firmen- und nicht für Privatkunden.
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