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Neuer Vorstoß gegen Softwarepatente

Ist es schon zu spät? Ein "Letztes Aufbäumen im Lobbykampf gegen Softwarepatente" nennt Golem die Vereinigung von 1&1, GMX, Materna, MySQL und Opera gegen Softwarepatente. Und weiter schreibt Golem:

"Gemeinsam wollen die Beteiligten für Änderungen an der Richtlinie kämpfen, "damit das Gesetzgebungsverfahren nicht in ein paar Monaten auf der jetzigen Basis endet", so Müller. In einer gemeinsamen Erklärung ruft die neu formierte Allianz andere Unternehmen dazu auf, "ernsthafte Maßnahmen in der Zeit bis zur Abstimmung am 6. Juli zu treffen", damit die gemeinsame Botschaft bei den Europa-Parlamentariern ankommt."

Vor dem Hintergrund, welche Katastrophe dieses Gesetz zur Softwarepatentierung für die meisten Betriebe – mit der einzigen Ausnahme multinationaler Konzerne – bedeutet, möchte auch ich noch einmal dazu aufrufen, aktiv zu werden, um <Pathetik an> in letzter Minute das Ruder rumzureissen und das Schiff vor den Klippen zu retten<Pathetik aus>.

Dagegen macht die Pro-Patent-Argumentation der BITKOM sprachlos. Gerade innovative Betriebe werden sich – entgegen dieser Argumentation – ihre Innovationen zukünftig nicht mehr leisten können: Zu teuer ist der Recherchaufwand nach bestehenden Patenten.

Herzlich aus Hürth
Nicola Straub

Nachtrag 05.07.2005: Noch eine aktuelle Heise-News-Meldung zum Thema, mit im Boot nun auch buch.de.

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