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Produkt ausgelistet?: Produktseite dennoch niemals löschen!

Die Internetkapitäne weisen völlig zu recht darauf hin, daß Produktseiten niemals einfach gelöscht werden sollten. Auch wenn ein Produkt ausgelistet wurde, also nicht mehr verfügbar ist, sollte dafür gesorgt werden, dass die Seite weiterhin im Netz zu finden ist. Schliesslich brauchen Suchmaschinen sehr lange, um eine neue Seite zu indexieren. Also sollte man bereits indexierte Seiten nicht achtlos "wegwerfen".

Selbstverständlich sollte die Produktseite informativer als “gerade nicht lieferbar” sein. Zum Beispiel könnte man derlei zu einer Landingpage umfunktionieren bzw. via htaccess auf eine solche umleiten. Wie sich wiederum Landingpage optimal zum Kundenfang nutzen lassen, zeigt ein Artikel vom Versandhausberater.

Im Artikel fasst Martin Groß-Albenhausen einige Best Practice Tipps von Avail Intelligence zusammen.

So binden bessere Landing Pages Kunden

Durch den Boom der Online-Shops sind die Kunden anspruchsvoller geworden: Sie erwarten mehr als nur günstige Preise und einen schnellen Versand. Zum optimalen Web-Auftritt gehört eine gut durchdachte Landing Page. „Denn mit der optimalen Landing Page kann die Konversionsrate eines Web-Shops enorm gesteigert werden“, sagt Rolf Elmér, CEO von Avail Intelligence. „Dabei müssen die Landing Pages die eingegebenen Begriffe in der Suchmaschine möglichst genau widerspiegeln und sich in Echtzeit an das Kundenverhalten anpassen. Persönliche Ansprache lautet die Devise.“

1. Schnell auffindbare Produkte

In erster Linie sollte die Landing Page des gewünschten Artikels nach Eingabe in die Suchmaschine an oberster Stelle auftauchen. So merkt der potentielle Käufer sofort, dass seine Produktsuche verstanden worden ist. Die Landing Pages sollten außerdem automatisch die relevantesten Produktangebote aufzeigen.

2. Deep Links vor Kategorien-Hauptseiten

Deep Links, die den Konsumenten direkt zum gewünschten Produkt leiten, führen oft schneller zum erhofften Erfolg als der Umweg über eine Kategorien-Hauptseite. Gerade, wenn die Konsumenten ungeduldig oder Eile sind, freut es sie, direkt beim gesuchten Produkt zu landen.

3. Persönliche Empfehlungen

Personalisierte Produkt- und Kategorienempfehlungen auf der Landing Page, basierend auf den kollektiven Informationen früherer Käufe, überzeugen den Konsumenten schneller vom Kauf.

4. Mit Microsites arbeiten

Als Ergänzung zur Hauptseite von Online-Shops empfiehlt sich für Landing Pages auch die Benutzung von Microsites. Mit Hilfe dieser Sites, die wenige Unterseiten und eine geringe Navigationstiefe haben, können Besucher gezielter angesprochen werden. Da die Microsites ein Produkt umfassend behandeln, aber aufgrund weniger Unterseiten klar strukturiert sind, findet sich der Käufer schnell zurecht und fühlt sich gut aufgehoben.

Rolf Elmér resümiert: „Diese Ratschläge erscheinen auf den ersten Blick simpel. Doch wer sie beherzigt, wird schnell erkennen, dass der Erfolg eines Online-Shops eng mit der Qualität seiner Landing Page zusammen hängt.“

Avail Intelligence hat vor allem in Skandinavien einen sehr guten Namen, der inzwischen aber auch in Deutschland Klang bekommt. Zu den deutschen Kunden zählen Neckermann, Jamba und das Versandhaus Walz. Die Technologie von Avail Intelligence nutzt die kollektive Intelligenz der Website-Besucher, um neuen und wiederkehrenden Kunden das effektivste Shopping-Erlebnis zu bieten. Mithilfe modernster mathematischer Techniken des Forschungs-Centers Avail Labs hat Avail verschiedene Software-Module entwickelt und sehr erfolgreich in die Avail eMarketing Suite™ integriert. Diese erhöhen die Relevanz beim Warenhandel und die Kommunikation mit individuellen Besuchern durch den gesamten Customer Interaction Cycle™ einer einzigen oder auch mehrerer Seiten.

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.availintelligence.de

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