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Checkliste: Black Friday beginnt das Weihnachtsgeschäft

Holzweihnachtsmann mit Glocke

Das Weihnachtsgeschäft wird eingeläutet

Wer am Ball ist, hat die Oktober-Parts unserer Weihnachtsgeschäfts-Checkliste bereits unserem kostenfreien Download-Dokument entnommen. Mit einiger Verspätung veröffentlichen wir die aktuell anstehenden Arbeitspakete nun auch hier — sozusagen als kleine Erinnerung daran, am Ball zu bleiben.

Denn mit Riesenmeilenstiefeln naht bereits das „Black-Friday“-Geschäft. Und das ist nicht etwas als ein „Obenauf“ anzusehen, das man mitnehmen oder liegen lassen kann. Nein, Black Friday gehöht zum Weihnachtsgeschäft dazu:

Was hier nun umgesetzt wird, ist bereits Teil des Gesamtkuchens. Das mussten Media Markt/Saturn letztes Jahr schmerzhaft spüren. Das „Black Friday“-Geschäft brauste dank starker Rabatte für sie nämlich ganz wunderbar. Allerdings war damit dann ein gutes Stück des Weihnachtsgeschäftes auch „abgefrühstückt“ und der entsprechende Umsatzanteil fehlte später dann im Kern-Weihnachtsgeschäft. Die massiven Rabattierungen konnten somit auch nicht mehr aufgefangen werden, was sich in den Bilanzen bitter rächte.

Black Friday: Gefährliche Rabattierungsschlacht

Was bleibt als Lehre, lieber nicht mitmachen? Nein, das geht auch nicht, denn dann wandern die Kunden wo anders hin. Black Friday und Cyber Monday (bzw. die gesamte Cyberweek) sind in den Köpfen vieler Kunden mittlerweile fest gespeichert für die erste Einkaufswelle vor Weihnachten. Hier die Kunden „stehen zu lassen“, ist sicherlich eine verschenkte Chance. Allzu hart zu rabattieren aber kann sich ebenfalls rächen.

Entsprechend gilt es, die Kundenerwartungen mit gezielten Angeboten zu bedienen, aber nicht ruinös auf „koste es was es wolle“ Umsatz zu generieren. Wer dies schafft, hat über den Black Friday-Hebel einen optimalen Einstiegspunkt in der Hand, um die Kommunikation mit den Kunden für das Weihnachtsgeschäft positiv zu starten und seine Themen zu setzen.

Arbeitspakete im Oktober

Dazubestell-Service bei Jako-o (Quelle: Screenshot, Ausschnitt)

Spezialthema: Unterscheidungsmerkmal Service

Eine der schwierigsten Aufgaben im E-Commerce heutzutage ist es, gegen die Markt­dominanz der großen Plattformen anzukommen. Ein entscheidender Faktor hierbei liegt im Service — und dies gilt insbesondere im Weihanchtsgeschäft!

Kunden sind es (von Amazons her) mittlerweile gewohnt, dass Bestellungen über Nacht geliefert werden. In Großstädten gibt es bereits die taggleiche Lieferung. Auch Zusatzservices werden daher heutzutage als „Standard“ angesehen. Die Folge: Das Fehlen solcher Angebote wertet einen Shop aus Kunden­sicht ab! Stellen Sie generell sicher, dass Sie sehr schnell liefern können. Sorgen Sie für reibungslose Retouren- und Umtauschabläufe. Bieten Sie ansprechende Ge­schenk­verpackungen an, mög­lichst passend für unterschied­liche Zielgruppen (Erwach­sene/Kinder, Männer/Frauen, Ältere/Jüngere…)

Ein Service-Thema sind immer wieder die Retourenkosten: Eine große Zahl von Shops verzichtet nach wie vor darauf, den Kunden die Rücksendekosten aufzu­erle­gen. Nutzen Sie den genialer Retourenkosten-Kalkulator der Uni Frankfurt, um für sich zu errechnen, wie sich die Übernahme der Rücksendekosten für Sie rechnen würde: http://return-cost-calculator.com/de

Vor allem aber: Machen Sie den Besuchern in Ihrem Shop ganz deutlich, dass sie hervorragenden Service bieten, der dem der „Großen“ in nichts nachsteht — oder (wenn möglich) sogar besser/persönlicher ist!

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