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Amazon-Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“: Coaching-Tag in Landsberg

Zwischen Nougat-Schokolade und Mandarinentrüffeln trafen zwei der Teilnehmer am Amazon-Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“ in Landsberg am Lech auf ihren Expertencoach Patrick Hallinger. Der Know-How-Transfer ist wie nach Plan in vollem Gange.

Die Schokoladen-Manufakteure und Unternehmer-Coaches Karin und Patrick Hallinger

Seit Anfang 2017 läuft das Unternehmer-Förderprogramm „Unternehmer der Zukunft“, dass Amazon und Wirtschaftswoche, unterstützt von Shopanbieter.de und Wortfilter ins Leben gerufen haben. Bisher trafen die 23 Jung-Unternehmer, die aus über 200 Bewerbern für die Teilnahme ausgewählt wurden, vornehmlich in Video-Coachings auf die ihnen zugewiesenen Mentoren, allesamt erfahrene und erfolgreiche Amazon Marketplace-Händler. In Landsberg am Lech wurde das Förderprogramm jetzt ein Stückweit persönlicher; denn in seiner Schokoladenmanufaktur traf Förder-Coach Patrick Hallinger, der seit 2011 gemeinsam mit seiner Frau selbst produzierten Edelschokoladen über Amazon in die halbe Welt verkauft, auf seine beiden Trainees: Andreas Greipl und Andreas Kratzer.

Während Andreas Greipl bereits seit 1998 mit seinem Bavaria-Shop weißblaue Geschenkideen aller Art online verkauft und jetzt das Marktplatzgeschäft bei Amazon ausbauen will, steht Andreas Kratzer noch vor dem Einstieg in den Internet-Versand. Bisher verkauft der Landwirt aus dem schwäbischen Gablingen Eier, selbstgemachte Nudeln und Liköre in seinem Hofladen sowie in einer Reihe von Dorfläden in der Region. Sowohl Kratzer wie auch Greipl wollen ihren Kundenkreis erweitern und den Bekanntheitsgrad stärken. Beim Coaching mit Patrick Hallinger erhielten sie dafür wertvolle Impulse. „Es geht darum, sich klar zu werden: Wo will ich hin? Und dann auszuprobieren, welche Schritte am besten dorthin führen“, erklärt Hallinger. „Auch Dinge einmal in den Sand zu setzen, gehört dazu – denn dabei lässt sich viel lernen“, so der Unternehmer.

Am wichtigsten aber, legte der Coach seinen Trainees ans Herz, sei die Leidenschaft, fürs eigene Geschäft und für die eigenen Produkte. Und die Konzentration auf die eigenen Stärken. „Lieber am Anfang etwas weniger machen – das aber dann dafür mit Vollgas“, so Hallinger, der sein Geschäft mit handgemachten Schokoladen begann und das Sortiment erst später langsam und bedacht auf Pralinen, Tees und Motivtorten ausweitete.

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