Einmal pro Jahr vergibt die „Aktion Plagiarius“ den gleichnamigen Negativpreis für die dreistesten Produktfälschungen. Den ersten Preis holte sich diesmal das „Schrägsitzventil Typ 2000“ eines chinesischen Plagiators, der das für die Textilbranche entwickelte Ventil des deutschen Herstellers Bürkert mit seiner Fälschung in so gut wie jedem Markenrecht verletzte. Auch Platz 2 und 3, ein Plagiat eines Bruder-Spielzeugbaggers und ein gefälschter Zwilling-Bräter stammten aus China.
Was die Redaktion von „Plagiarius“ hier so humorvoll verbrämt, hat sich mittlerweile zu einem ernsten Problem für die deutsche Wirtschaft. Gefälscht wird vor allem in wirtschaftlich erfolgreichen Branchen: Bekleidung und Unterhaltungselektronik, Schuhe, Uhren, Schmuck, Handtaschen und Geldbeutel; aber auch Medikamente und Kosmetik werden gefälscht, was das Zeug hält.
Wer als Markenhersteller dem vorbeugen will, raucht eine umfassende Markenschutzstrategie, die das Problem analysiert, die autorisierten Händler stärkt, Schutzrechte sichert – und Fälschungen aktiv bekämpft.
Wie eine solche Markenschutzstrategie aussehen kann, erfahren Sie im kostenlosen Whitepaper „Produktpiraterie – Verbreitung, Risiken und Bekämpfungsstrategien“ von shopanbieter.de und dem Markenschutz-Spezialisten EBRAND SERVICES.
Hier bekommen Sie klare Lösungsansätze zur Bekämpfung von Produktpiraterie an die Hand und erfahren auch, wie man sich mit der richtigen Schutzrechtsstrategie für Auseinandersetzungen mit Plagiatoren wappnet. Ein eigenes Kapitel ist dem Schutz von Markenrechten auf Amazon gewidmet – und dort fragen wir auch, was das neue Markenschutzregister Brand Registry 2.0 im Praxisalltag bringt.
Hier können Sie die kostenfreie PDF-Version runterladen:
Produktpiraterie – Verbreitung, Risiken und Bekämpfungsstrategien(5,4 MB) |