Presseschau KW 17: Amazon mit Rekord-Gewinn, DHL reduziert Angebot für Bücher- und Warensendungen, Amazon-Seller fürchten um Buybox, Förderprogramm UdZ startet in die dritte Runde

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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In der KW 17 klagten ungewöhnlich viele Amazon-Seller über verlorene Buyboxen; offenbar haben viele kurz vorher eine Nachricht von Amazon erhalten, in der ihnen neue (niedrigere) Preise für ihre Produkte vorgeschlagen wurden, was die Spekulationsmaschinen natürlich ordentlich befeuert. Außerdem müssen Händler, die ihre Produkte bisher als Bücher- oder Warensendung verschickt haben, ab 1. Juli neu kalkulieren: Die Post hat ihr Angebot in diesem Segment reduziert. Für einen besonderen Kontrast sorgen über die Ostertage zudem die kurz hintereinander veröffentlichten Quartalszahlen von Amazon (Rekordgewinn) und ebay (GMV schrumpft um 4 Prozent). Und das Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ geht in die dritte Runde. 

Die Themen der Woche

Die Deutsche Post vereinfacht ihr Angebot im Bereich der Bücher- und Warensendungen. Ab dem 1. Juli soll es nur noch zwei Produkte geben, ursprünglich waren es sechs (zwei Büchersendungs- und vier Warensendungsprodukte). Ab 1. Juli dürfen Bücher- und Warensendungen nur noch entweder bis 500 Gramm oder bis 1000 Gramm wiegen und einheitliche Maße (L: 353 x B: 250 x H: 50 mm) aufweisen, berichtet die Internetworld. Das Produkt bis 500 Gramm wird 1,90 Euro und das bis 1.000 Gramm 2,20 Euro kosten.

In den vergangenen Tagen berichteten viele Händler, dass sie von Amazon eine Mailbenachrichtigung erhalten haben, in denen der „Amazon Verkaufscoach“ ihnen neue Preise für ihre Produkte vorschlug. Gleichzeitig verloren sie die Buybox für diese Produkte. Viele Händler vermuten angesichts dieser Vorgänge ein neues Preisdiktat seitens Amazon. Einige Experten haben sich dieser Meinung schon lautstark angeschlossen, berichtet Wortfilter.

Letzte Woche startete die dritte Runde des Amazon-Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ (UdZ): 20 Geschäftsführerinnen und Firmen-Inhaberinnen haben in den nächsten sechs Monaten die Gelegenheit, ihr digitales Geschäft mit Hilfe von erfahrenen E-Commerce-Coaches auf- oder auszubauen. Auf der Kick-Off Veranstaltung in Berlin erklärten die Initiatoren des Förderprogramms, warum es für die digitale Poleposition Deutschlands mehr Unternehmerinnen braucht, berichtet Vera Vaubel in ihrem changelog-Blog.

In diversen Amazon-US-Communities sind Nachrichten aufgetaucht, dass Händleraccounts gesperrt worden sind, weil Super URL beziehungsweise „2 Step URL“ benutzt worden sind. Dieses Thema und vor allem das Risiko ist auch für deutsche und europäische Händler wichtig. ->Wortfilter.de

Amazon steigerte im ersten Quartal seinen Gewinn um satte 125 Prozent auf 3,6 Milliarden US-Dollar. So viel hat der E-Commerce-Riese noch nie in einem Quartal verdient. Doch das Umsatzwachstum flaut weiter ab. ->Internetworld

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Ab 2,5 Mio. Euro Jahresumsatz leben Onlinehändler gefährlich

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Onlinehändler verdrängen, wenn es um ihre Zahlen geht, gerne mal die Wahrheit und neigen dazu, sich ihre Situation schönzureden. Oder, um es diplomatischer auszudrücken: Sie nähren ihre Hoffnung auf die Zukunft aus einem Umsatzwachstum, der dann ja alles zum Besseren wenden wird. Dabei haben sie jedoch die Rechnung ohne die Wachstumsfalle gemacht. Diese beginnt, wie unsere aktuelle Erhebung belegt, bei ca. 2,5 Mio. Euro Jahresumsatz.

Als wir vor sechs Jahren erstmals die Wachstumsfalle ins Spiel bzw. in das Bewusstsein der Branche brachten, bekamen wir, überraschenderweise, ausschließlich Zustimmung. Dabei rechneten wir doch eher mit kollektiver Ablehnung. Wie es nun mal passieren kann, wenn unangenehme Wahrheiten angesprochen werden. Doch diesmal nickten die Köpfe von Händlern, die scheinbar schon selbst einmal Besuch vom Teufel erhielten, den wir an die Wand malten.

In Zeiten ungehemmten Umsatzwachstums fiel sie nicht auf, blieb keine Zeit für sie oder wurde gar billigend in Kauf genommen. Doch während der Umsatz stieg, stagnierte die Rendite und die Optimierung der Backend-Prozesse blieb zurück.

Anstatt die Organisation und Prozesse mitwachsen zu lassen, schielte man ausschließlich – oftmals erzwungenermaßen und eigentlich viel zu geringer Margen wegen – auf die Wachstumskurve bei Besuchern und Umsatz.

Dumm nur, dass der Umsatz auf Dauer nicht mit den Kosten mithalten kann. Und schon sitzt man mittendrin in der Wachstumsfalle.

Wir schätzten seinerzeit, dass die größten Gefahren für Onlinehändler bei einem Jahresumsatz zwischen 2,5 bis 5 Mio. Euro drohen. Hat man diese Schwelle überschritten, ist man übern Berg und kann von Skalierungseffekten und professionalisierten Prozessen profitieren.

Unsere aktuelle Erhebung aus unserer kostenlosen Shopbewertung scheint uns nun recht zu geben. Wir werteten dafür über 400 anonyme Teilnahmen aus.

Wie die erste Grafik zeigt, sind Onlinehändler, deren Umsatz zwischen 1 und 2,5 Mio. Euro liegen, prozentual gesehen am seltensten von roten Zahlen betroffen. Alles davor ist oftmals purer Überlebenskampf. Danach wird es erstmal wieder schlechter (Wachstumsfalle) und spätestens ab zehn Mio. Jahresumsatz hat man es dann vermeintlich geschafft.   

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Servicewüste Otto: So wird das nichts mit der Amazon-Alternative

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„Otto ist die einzige Alternative zu Amazon in Europa“, hat Michael Otto kürzlich in einem Interview mit Business Insidervollmundig verkündet. Mal kurz überlegen, was waren nochmal die absoluten USPs von Amazon, mit denen der Marktplatz es geschafft hat, sich in so gut wie jedem deutschen Haushalt zu verankern: schnelle Lieferung und absoluter Fokus auf den Kunden. Nach privaten Einkaufserfahrungen mit verschiedenen Teilen des Otto-Konzerns muss ich sagen: So wird das nichts, Herr Otto.

Wer Otto-Kunde ist, braucht ja schon mal grundsätzlich ein gerüttelt Maß an Geduld. Die meisten Produkte sind „in zwei bis drei Werktagen“ beim Kunden, aber bei vielen Angeboten kann es schon mal länger dauern. Zehn Tage, zwei Wochen oder sogar drei Wochen Lieferfrist sind sogar bei prominent beworbenen und aktuell zu Sale-Preisen angebotenen Artikeln keine Seltenheit. 

Dazu kommt noch, dass auf der Website angegebenen Lieferfristen nicht immer verbindlich sind: Wie mir Mode-Bestellerinnen von Otto und Bonprix berichten, kommt es immer wieder mal vor, dass bestellte Produkte im Paket nicht aufzufinden sind, in der Rechnung heißt es dann lapidar „Wird nachgeliefert“. Da kommt dann das Paket mit dem bestellten Winterpulli schon mal erst, wenn draußen schon die Tulpen sprießen.

Diese Lieferpolitik allein ist unseren amazonisierten Zeiten vom größten deutschen Wettbewerber eigentlich kaum nachvollziehbar; aber der Kundenservice setzt mit seinem mangelnden Problembewusstsein noch einen drauf. Ein Beispiel aus dem privaten Umfeld: Eine Kundin bestellt einen Drucker bei Otto. Der Drucker wird nicht geliefert, die Zeit vergeht. Nach drei (!) Wochen meldet sich endlich der Kundendienst zurück:

„Wir müssen Ihnen etwas gestehen: Den von Ihnen bestellten Drucker können wir nicht mehr liefern. Da gibt es leider keine Chance mehr, so leid mir das tut. Bitte entschuldigen Sie.
Wir haben diesen Artikel daher storniert.“

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Verkaufsbörse: Onlinehändler für Zapfanlagen und Barzubehör

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(Anbietertext):Dieser Shop besetzt erfolgreich eine sehr interessante Nische.  Ob für die Heimbar, Kellerbar oder die Party zuhause, ob Bar, Kneipe, Gastronomie oder Diskothek, wenn es um die Kühlung oder den Ausschank von Getränken geht, findet man hier  das richtige Produkt – von der Zapfanlage für Bier oder andere Getränke bis zum Barzubehör für gelungene Cocktails. 

Der Gründer und Inhaber entwickelte das Unternehmen mit stetigen Zuwächsen über die letzten 10 Jahre.  Die anhaltenden Trends nach Craft- und Fassbier sowie die Renaissance von Bar und Partykeller im eigenen Haus als Antwort auf das Rauchverbot in der Gastronomie sorgen auch in den nächsten Jahren für ein gutes Marktumfeld. 

Die Kundenklientel besteht 50% aus B2B und B2C-Kunden. Shopsystem und Warenwirtschaft sind aktuell. Etwa die Hälfte der Besucher kommt aus der organischen Googlesuche. Es bestehen große Potentiale beim Aufbau von Portalverkäufen und der Nutzung von Social Media. Auch das Sortiment kann noch deutlich erweiter werden.

Der Shop ist leicht verlegbar und stellt nur geringe Anforderungen an Räumlichkeiten und Personal. Normales technisches Verständnis ist ausreichend. Für eine entsprechende Einarbeitung wird gesorgt.

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