Yahoo-Shopping startet mit der ‚Shoposphere‘ einen eigene ‚Wunschlisten‘-Service. Das Prinzip ähnelt laut Fischmarkt jedenfalls den bekannten Amazon-Wunschlisten – nur dass es hier weniger darum geht, private Wünsche zu dokumentieren: Es geht vielmehr darum, anderen Nutzern Kauf-Empfehlungen zu geben.
Später sollen fleissige Listenbastler auch am Umsatz beteiligt werden, der über ihre Empfehlungsliste generiert wird. Nach Art der Adsense-Werbung sozusagen.
Allerdings können in einer Pick-List (natürlich) nur Produkte empfohlen werden, die man auch unter Yahoo-Shopping findet. Die neulich hier beschriebenen Netbubbles konnte ich somit meiner Pick List schon mal nicht nicht hinzufügen, das Geek-Keyboard wiederum wohl – allerdings nur in Form eines Foren-Threads. Erstaunlich! Und ist ein gewünschtes Produkt für die Liste gefunden, dann noch lange nicht unbedingt auch im bevorzugten Online-Shop.
So reisst mich die Sache jedenfalls nicht grad vom Hocker – aber noch ist die Shoposphere auch noch im Beta-Stadium.
Nachtrag 23.11.2005: Froogle hat ja auch Shoppinglisten – wusste ich gar nicht!