Experten beklagen ja, dass Shop Software noch viel zu selten für mobiles Shopping ausgerichtet ist. Womit sie auch recht haben. Immerhin scheint sich mancherorts im Backoffice schon etwas mehr zu tun. So kündigte diese Woche der Shop Software-Anbieter POWERGAP an, dass seine Shopverwaltung ab sofort auch über ein mobiles Endgerät wie z.B. das iPhone (oder jedes andere Handy, das einen brauchbaren Browser besitzt) bedient werden könne.
Der Login im Backoffice merkt automatisch wenn es sich um ein mobiles Gerät handelt und schaltet auf ein dafür optimiertes Verwaltungsmenü um.
Auch Tradoria kündigte gestern seine Shop-API an. Diese soll Drittanbietern und Entwicklern unter anderem ermöglichen, modifizierte Produkt- und Bestellverwaltungen oder Apps für mobile Endgeräte, wie zum Beispiel eine Quickinfo über eingegangene Bestellungen zu entwickeln.
EDIT meint
Für Händler, die ihren bestehenden Shop nicht aufwändig anpassen möchten, gibt es mit EDIT eine neuartige ASP Lösung.
Der mobile EDIT Shop läuft bewusst vollkommen getrennt vom normalen Shopssystem und ist daher sowohl mit der Oberfläche als auch in der Shoplogik auf mobile Webbrowser optimiert.
Es wurde auf HTML5 statt auf Apps gesetzt, damit sämtliche Smartphones mit einer Anwendung abgedeckt werden, und keine Installation nötig ist. Der mobile Besucher wird von der normalen Website einfach zum optimierten Angebot weiter geleitet.
Somit können Händler sofort und ohne Investitionen diesen neuen Vertriebskanal nutzen.
Bis Ende Juli gibt es die Möglichkeit, sich für die kostenlose Betaphase zu bewerben. Danach startet der normale Betrieb ohne Einrichtungsgebühren, und mit günstigen Umsatzprovisionen statt fester Kosten.
Anm. d. Red.: Der Beitrag wurde editiert. Und dabei hätte ich wetten können, dass mittlerweile alle wissen: Blog-Kommentare die nur aus Werbung bestehen, mag keiner gerne. Und ist gerade bei werbefinanzierten Blogs tendenziell unhöflich und respektlos, bestenfalls gedankenlos. 😉