Wie Heise Security berichtet, verbreitet sich die neue MyDoom-Variante seit gestern Nacht massiv. Die Opfer sucht er sich wie sein Vorgänger aus Webseiten, deren Adressen er
über Suchmaschinen-Anfragen erhält.
Das eigentliche Virus kommt wie gehabt in einem Attachment einer E-Mail daher und installiert auf befallenen Rechnern Hintertüren, über die diese Rechner für Dritte beispielsweise zum Versand von Spam oder andere missbräuchlich Nutzungen geöffnet werden.
Neben einem Update der Virenschutz-Softwaren mit den aktuellen Signaturen (die verbreitetsten Programme erkennen den Virus seit heute) bleibt die regelmäßige Überprüfung des allgemeinen Umgangs mit Mail. Grundsatzinformationen hierzu haben die Bundesministerien für Wirtschaft & Arbeit sowie des Inneren auf dem Portal "Mittelstand sicher im Internet" zusammengestellt, hier findet sich auch ein Link auf einen kostenlosen Ratgeber (PDF) mit konkreten Anleitungen.
Ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und ein Rechner infiziert, muss man sofort handeln. Einen Leitfaden mit hilfreichen Links bietet die Website der IHK Hannover.
Herzliche Grüße aus Hürth
Nicola Straub
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DDoS als Erpressungshebel